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Die Deutsche Wildtier Stiftung blickt mit der Live-Kamera in die Kinderstube Margit Meergans, Projektkoordinatorin des Schreiadlerschutzprogramms der Deutschen Wildtier Stiftung, konnte am Computer die Beringung des Jungvogels verfolgen, denn per Live-Kamera ist ein Blick in die Kinderstube der Schreiadler jederzeit möglich (www.DeutscheWildtierStiftung.de). "Wir gewinnen täglich neue Erkenntnisse über das Fütterungsverhalten, das Nahrungsangebot und das schnelle Wachstum der stark gefährdeten Adler-Art", so Adlerexpertin Meergans. Der Jungvogel, der auf der Website der Deutschen Wildtier Stiftung beobachtet werden kann, ist am 6. Juni geschlüpft. Inzwischen ist aus dem flauschigen Küken in seinem Flaumfederkleid ein stolzer Jungvogel geworden. Wie vielseitig die Ernährung ist, konnte per Live-Kamera bei Fütterungsszenen gut beobachtet werden. Die Altvögel brachten Vögel, Frösche und Säugetiere wie Mäuse und Maulwürfe in den Adlerhorst. Schreiadler sind sehr selten und stark bedroht. "Wir freuen uns über jeden gesunden heranwachsenden Vogel. Denn in Deutschland ist der Schreiadler mit seinen knapp hundert Brutpaaren vom Aussterben bedroht." Im Rahmen des Schreiadler-Schutzprogramms arbeitet die Deutschen Wildtier Stiftung mit Dr. Bergmanis und dem lettischen Naturreservat Teici zusammen. Wie viele andere Arten leidet der Schreiadler besonders unter dem Verlust seines Lebensraumes. "Wege zu finden, Lebensräume zu sichern und zu verbessern, sind wichtige Ziele des Schreiadler-Schutzprogramms", sagt Margit Meergans. Im Spätsommer - etwa Mitte September - macht sich auch der Nachwuchs auf den gefährlichen Weg ins Winterquartier im südlichen Afrika. Leider bleiben viele Tiere auf der Strecke: Über dem Libanon und Syrien sind sie vom Abschuss durch Trophäenjäger bedroht. Doch noch stehen die ersten Flugversuche aus. Margit Meergans rechnet damit, dass der Jungvogel im August damit "starten" wird. Pressekontakte: Eva Goris, Deutsche Wildier Stiftung, 040/ 733391874, E.Goris@DeWiSt.de
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