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![]() "Wie die meisten unserer karibischen Nachbarstaaten setzt sich Dominica vehement für eine nachhaltige Nutzung der Meeresressourcen ein", erklärte Roosevelt Skerrit, Premierminister von Dominica die überraschende Wendung seiner bisherigen Haltung. "Dominica gilt als 'The Nature Island' und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es unvereinbar mit unseren Umweltstandards und unseren Nachhaltigkeitsprinzipien ist, wenn wir für die Aufhebung des weltweiten Walfangverbots stimmen." Dominica ist zwar keine Walfangnation und in seinen Hoheitsgewässern ist der Walfang verboten, jedoch stimmte der Inselstaat seit 2000 auf IWC-Tagungen immer für die Walfang-Anträge Japans - als Gegenleistung für japanische Entwicklungshilfeleistungen. "Wir sind hoch erfreut, dass unsere konzentrierte Informations- und Aufklärungsarbeit auf Dominica so überraschend schnell ein Umdenken bei der Regierung bewirken konnte - ein großartiger Erfolg für den Schutz der Wale, ein großer Erfolg unserer Projektarbeit", sagt Andrea Steffen. Das GRD-Pottwalschutzprojekt auf Dominica begann 2004 und setzt sich insbesondere dafür ein, die Inselbevölkerung für den Wal- und Delfinschutz zu gewinnen und von den Vorteilen der friedlichen Nutzung (Whale Watching) zu überzeugen. So finanziert das Projekt mit konkreten Lerninhalten verbundene Whale-Watching-Ausflüge für einheimische Kinder. Sie erhalten so erstmals die Gelegenheit, "ihre" Wale live zu erleben. "Hintergrund dieser Maßnahmen ist es, das Wissen der Bevölkerung über die reichhaltige Artenvielfalt Dominicas aufzubauen und Verständnis dafür zu wecken, dass es in ihrem eigenen Interesse wichtig ist, diese zu schützen", erklärt Andrea Steffen. Informationen zum GRD-Pottwalschutzprojekt Dominica: www.pottwale.de Fotomaterial auf Anfrage Kontakt: Andrea Steffen | Tel.: 0211 - 559 57 -25
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