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Seehofers Milchpolitik ist gescheitert. Der geplante komplette Ausstieg aus der Milchmengenregulierung ist der falsche Weg für die Existenzfähigkeit und die Qualität der Milch in Deutschland. Minister Seehofer und seine Länderkollegen müssen sich für ein modernes Marktanpassungs- und Mengenregulierungssystem in Deutschland und der EU aussprechen und den geplanten neoliberalen Milchkurs ad acta legen. Von einer vernünftigen Marktanpassung würden alle Seiten profitieren, auch die Verbraucher und Steuerzahler. Seehofer kündigt vollmundig Milchfonds und sogenannte sanfte Landungen für die Milchbauern an, gleichzeitig blockiert er aber die EU-Agrarreform. Wir setzen uns für eine breite Milchproduktion im gesamten Bundesgebiet und insbesondere die Stärkung der Milchbetriebe in benachteiligten Gebieten wie Mittelgebirgs- und Grünlandregionen ein. Darum unterstützen wir die Forderung des Bundesverbands deutscher Milchviehhalter (BDM) nach einem Milchmengenregulierungsinstrument. Der deutsche Bauernverband muss sich wie der Landesbauernverband Brandenburg hinter die Bauern stellen und den Milchlieferboykott aktiv unterstützen. Wir fordern Bund und Länder auf,
Ulrike Höfken ist Vorsitzende des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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