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![]() Auch die im Rahmen der Hausdurchsuchungen angewandten Methoden ließen jede Verhältnismäßigkeit vermissen. Thomas Schönberger, Vorsitzender des Verbandes: "Eine Hausdurchsuchung maskierter Polizisten mit der Waffe im Anschlag morgens um 6 Uhr ist völlig überzogen. Es drängt sich der Verdacht einer gewollten Kriminalisierung der gerade in Österreich in den letzten Jahren immer erfolgreicheren vegetarischen und Tierschutzbewegung auf." Schockierend seien auch Äußerungen von Polizisten, dass man sich jetzt einen anderen Job suchen könne, da der Verein - hier der Verein gegen Tierfabriken (VGT) - sowieso am Boden sei. Der VEBU fordert die österreichische Polizei auf, konkrete Anschuldigungen gegen die betroffenen Personen vorzubringen und für die im legalen Bereich arbeitenden Organisationen kurzfristig ihre Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen, z.B. durch die Aushändigung von Kopien der wichtigsten Daten. In Österreich kam es am 21. Mai zu insgesamt 24 Hausdurchsuchungen bei 7 Tierschutz bzw. vegetarischen Vereinen. Begründet wird die Aktion mit dem Verdacht auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Konkrete Vorwürfe spezifischer Straftaten einzelner Personen wurden nicht vorgebracht.
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