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![]() Globetrotter zu sein, ist das Erfolgsrezept von bis zu 10000 Wirbeltierarten. Unter ihnen sind echte Meister wie die Pfuhlschnepfe, die Non-Stop von Alaska nach Neuseeland fliegt - 11500 Kilometer. Damit nicht genug: Auch Insekten machen sich auf den Weg. Der nordamerikanische Monarchfalter ist dabei nur der bekannteste. Taubenschwänzchen ziehen jedes Jahr von Nordafrika nach Deutschland. Selbst der Kleine Fuchs vollbringt schier Unglaubliches: Er wurde in fast 6000 Meter Höhe gefunden - Rekord. Doch die tierischen Nomaden haben längst nicht mehr nur mit den üblichen Plagen einer langen Reise zu kämpfen. Der Mensch zerstört das feine Geflecht aus Rastplätzen und Überwinterungsgebieten. Futterquellen versiegen und Brutplätze schwinden. Obendrein lassen sie staatenlosen Arten kaum auf ihren Zügen schützen. Die internationale Gemeinschaft will nichts weniger als den Verlust an Tier- und Pflanzenarten bis 2010 stoppen. Helfen könnte etwa ein weltweites Geflecht aus Schutzgebieten. In Bonn sollen aus Wünschen und Ideen Abkommen und Taten werden. (1583 Zeichen) Ansprechpartner in der Redaktion: Peter Laufmann, Tel 089 / 45616-220, Email: redaktion at natur.de
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