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Die solarbetriebenen Lampen seien eine saubere Alternative zu Kerosin oder Biomasse, die in armen, abgelegenen Gebieten oftmals zur Beleuchtung verbrannt würden, erklärt Projektkoordinatorin Akanksha Chaurey. Künstliches Licht würde den Erwachsenen mehr Zeit zu arbeiten und den Kindern die Chance zu lernen geben. Gleichzeitig würden gesundheitliche Probleme vermieden, die durch Rauch in den Gebäuden entstehen. Der Umwelt nütze das Projekt ebenfalls, so Chaurey. Jede Solar-Laterne spart während ihrer zehnjährigen Lebensdauer fast drei Tonnen Kohlenstoffdioxid. Das Projekt startete vergangenen September, damals noch mit dem Ziel lediglich einer Million Menschen zu helfen. "Für eine Mrd. Menschen brauchen wir 200 Mio. Laternen", erklärt Chaurey. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg, denn bislang wird erst zehn Dörfern in Indien mit jeweils 50 Laternen geholfen. Jedes Dorf erhält eine zentrale Ladestation, wo die Dorfbewohner die Lampen ausleihen können. Eine Ladung kostet umgerechnet zwölf Cent. Das Projekt sucht nun nach Sponsoren, welche die Kosten für die Lampen tragen. Der Preis für ein Gerät beträgt 80 Dollar. "Wir hoffen, wir bekommen große Unterstützung von Unternehmen und auch von Privatpersonen, die eine oder zwei Lampen spenden", so Chaurey. Für Unternehmen stehen Pakete zu 50 bis 200 Laternen bereit, im Wert von 7.500 Dollar bis 30.000 Dollar. Staaten seien ebenfalls aufgerufen zu helfen. "Wir haben Zusagen von Mexiko und vom Präsidenten der Malediven und hoffen bald auch Afrika mit Licht versorgen zu können", berichtet die Vorsitzende. (Ende) Aussender: pressetext.austria Redakteur: Georg Eckelsberger email: eckelsberger@pressetext.com Tel. +43-1-81140-316
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