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Seit China vor 59 Jahren das Dach der Welt militärisch besetzt hält, unterdrückt es die Religion und die Kultur der Tibeter mit unvorstellbarer Grausamkeit. Insgesamt seien in Tibet "durch die chinesische Besatzung seit den 50-iger Jahren mehr als 1.2 Millionen Tibeter umgekommen", sagte mir der Dalai Lama vor zwei Jahren in einem Fernsehinterview. Auch bei den jüngsten Protesten gegen die chinesische Besatzung haben nach tibetischen Angaben mehr als 80 Menschen ihr Leben verloren. Die chinesische Seite spricht von 10 Toten. China hat an diesem Wochenende einen "Volkskrieg gegen den Separatismus" ausgerufen. Amateur-Videoaufnahmen von Touristen zeigen, dass allein im Kloster Amdo Labrang mehrere Tausend Menschen für kulturelle und religiöse Freiheit demonstriert haben. Der Aufstand gegen die chinesischen Besatzer, der vor einer Woche in und um Lhasa begonnen hatte, hat inzwischen ganz Tibet ergriffen. Chinas kommunistische Herrscher drohen mit einer gnadenlosen Niederschlagung der Proteste. Trotz der Brutalität sprach sich der Dalai Lama gegen einen Olympia-Boykott aus. "Ich will die Spiele", sagte der politische und weltliche Führer der Tibeter am Sonntag in seinem nordindischen Exil in Dharamsala und fügte hinzu "Als größtes Land der Welt hat China die olympischen Spiele verdient." Quelle: Sonnenseite 2008
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