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Die Ministerpräsidenten der Länder entlarven sich als klima- und industriepolitische Geisterfahrer. Die Klimaziele der Europäischen Union, zu denen sich die Bundesregierung ausdrücklich bekannt hat, werden ohne wirksame CO-2-Reduzierung bei Neuwagen niemals erreicht. Eine Reduzierung des CO-2-Ausstoßes auf durchschnittlich 120 Gramm je Kilometer ist überfällig. Bei Überschreiten dieses Grenzwertes sind spürbare Strafzahlungen absolut notwendig. Dies hat der lasche Umgang der Automobilhersteller mit ihren eigenen Selbstverpflichtungen in der Vergangenheit unwiderlegbar bewiesen. Nicht Klimaschutz gefährdet die Arbeitsplätze in der Automobilbranche, sondern die einseitige Fixierung der Hersteller auf überdimensionierte spritschluckende Modelle. Angesichts eines Ölpreises von 110 US-Dollar je Barrel sind Autos mit einem Verbrauch von mehr als 5 Liter Sprit auf 100 Kilometer verbraucherfeindlich. Nur wenn die deutschen Automobilhersteller endlich konsequent auf effiziente und sparsame Antriebstechniken setzen, kann die Branche ihren innovativen Spitzenplatz und Exporterfolge verteidigen. Wenn die Ministerpräsidenten wie auch die Bundesregierung die klimapolitisch gebotenen Innovationsanreize aus falsch verstandenem Lobbyinteresse ausbremsen, riskieren sie die Zukunft der deutschen Automobilbranche.
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