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In unseren Lebensmitteln wollen wir keine Pestizide, keine Gentechnik und auch keine Nanopartikel. Dass die Lebensmittelwirtschaft in rapidem Tempo und völlig unreguliert Nanozusätze in inzwischen knapp 100 Nahrungsmittel einbaut, ohne die möglichen Folgen zu bedenken, darf die Bundesregierung nicht länger zulassen. Die industriellen Verwertungsinteressen müssen hinter dem Schutz von Umwelt und Gesundheit zurückstehen. Die Euphorie über neue Möglichkeiten der Technik und damit einhergehende wirtschaftliche Chancen darf Verstand und Verantwortung nicht ausblenden. Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich ihrer Vorsorgepflicht gegen drohende Gesundheitsgefahren gerecht zu werden. Wir unterstützen die Forderung des BUND nach einem Moratorium für den Einsatz von Nanomaterialien in Lebensmitteln, Lebensmittelverpackungen, Küchenutensilien und -geräten sowie Agrochemikalien. In all diesen Einsatzgebieten besteht eine besonders große Gefahr, dass es durch die neuen Stoffe zu Vergiftungserkrankungen, Schädigungen der Immunabwehr und genetischen Veränderungen kommt. Und nur nach einer Unbedenklichkeitserklärung dürfen Waren auf dem Markt. Eine Kennzeichnung ist dann Pflicht, damit Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Wahlrecht auch ausüben können. Nicht nur im besonders sensiblen Lebensmittelsektor muss die Regierung ihre Laissez-faire-Haltung gegenüber der Nano-Technologie beenden und den Umgang mit Nano-Stoffen grundsätzlich regeln. Nanopartikel verhalten sich anders als dieselben Stoffe in "Normalgröße". Ein Nanopartikel Silber kann hochgiftig sein, während ein Armreif aus demselben Element gesundheitlich völlig unbedenklich ist. Es ist deshalb gerechtfertigt, wenn Wissenschaftler fordern, Nanomaterialien als Neustoffe zu betrachten und sie erst einer spezifischen Risikobewertung zu unterwerfen, bevor sie eine Marktzulassung erhalten. Wir fordern deshalb:
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