Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Paul Waning, Vorstandsvorsitzender des BWP, zeigte sich zufrieden, dass die Wärmepumpen-Branche trotz schwieriger Bedingungen auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken kann. In Deutschland war der gesamte Wärmemarkt um 30 Prozent eingebrochen. Die Konsumenten haben zu lange auf konkrete Entscheidungen über Förderprogramme warten müssen, erklärte Waning. "Zögert der Staat, zögert auch der Verbraucher." Die insgesamt positive Bilanz der Wärmepumpe wertet der Vorstandsvorsitzende als Vertrauensbeweis des Konsumenten. "Sie ist eine effiziente und bewährte Technik für niedrigere Energiekosten und mehr Umweltschutz. 70 Prozent Marktanteil in der Schweiz und sogar 90 Prozent in Schweden belegen ihr Zukunftspotenzial." Den größten Zuwachs verzeichneten 2007 Luft-Wasser-Wärmepumpen, deren Marktanteil mit 17.748 nun bei 39 Prozent liegt. Sole-Wasser-Maschinen haben mit 22.700 Stück etwas Marktanteil zum Vorjahr verloren. Brauchwasser-Wärmepumpen konnten ihr Vorjahresergebnis mit 7.354 Stück knapp behaupten. Für 2008 rechnet der Verband mit einer intensiven Belebung des deutschen Marktes. Das Bundesumweltministerium hat die Wärmepumpe im Dezember 2007 in das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien (MAP) aufgenommen. Hausbesitzer erhalten damit finanzielle Unterstützung bei der Installation von effizienten Wärmepumpen für die Warmwasserbereitung und die Bereitstellung des Heizwärmebedarfs. In der Vergangenheit verzeichneten alle durch das MAP geförderten Technologien einen Aufwärtstrend. Zudem haben der BWP und der BDH die "Wärme.Pumpen.Aktionswochen" ins Leben gerufen. Die bundesweite Informationsoffensive findet vom 4. April bis zum 20. April 2008 statt. An der Aktion nehmen die gesamte Wärmepumpen-Industrie, die Versorger und das Handwerk teil. Schirmherr ist Professor Klaus Töpfer. "Mit der Kampagne werden wir flächendeckend über die Vorteile der Wärmepumpe aufklären. Denn mit Wärmepumpen können die Verbraucher durchschnittlich bis zu 50 Prozent Energiekosten sparen. Die Aktionswochen werden verdeutlichen, dass die Wärmepumpe eine echte Alternative im Wärmemarkt darstellt", so Jörg Rummeni, Ressortleiter Politik beim BWP. Der BWP: Im Bundesverband WärmePumpe (BWP) e.V. sind Handwerker, Planer und Architekten, Heizungsindustrie und Energieversorgungsunternehmen organisiert, die sich für den verstärkten effizienten Einsatz von Wärmepumpen engagieren. Seit dem 1. Januar 2007 haben sich die Wärmepumpen-Initiative in den Bundesländern (WIB e. V.) und der BWP zusammengeschlossen und repräsentieren heute die gesamtdeutsche Wärmepumpenbranche. Mit der Eröffnung des Berliner Büros am 1. September 2007 hat der Bundesverband WärmePumpe (BWP) e. V. seinen Hauptsitz nach Berlin verlegt. Ansprechpartner: Bundesverband WärmePumpe (BWP) e.V. Karl-Heinz Stawiarski Charlottenstraße 24 / Tuteur Haus 10117 Berlin Tel.: 0 30 208 333 55 Fax: 0 30 208 333 56 eMail: info@waermepumpe.de www.waermepumpe.de Sunbeam GmbH Stefan Gurda Zinnowitzer Straße 1 10115 Berlin Tel.: 030 726296-465 Fax: 030 265543-82 eMail: stefan.gurda@sunbeam-berlin.de www.sunbeam-berlin.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |