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![]() Die GRD hatte im August vergangenen Jahres mit einem 6 Meter großen, beweglichen Grauwal-Modell vor der Düsseldorfer Mitsubishi-Zentrale gemeinsam mit den Direktoren der Zoos Köln, Duisburg und des Düsseldorfer Aquazoos gegen den Bau der Salzfabrik protestiert und James Brumm über 11.000 Protestunterschriften überreicht. Der für den Bau verantwortliche Salzexporteur ESSA gehört zu 51 Prozent der Regierung von Mexiko, 49 Prozent gehören dem Mitsubishi-Konzern. Vorgesehen war der Bau eines zwei Kilometer langen Piers für Frachtschiffe, direkt in einer "Walstraße" und das Abpumpen von 20.000 Liter Wasser pro Sekunde aus der Lagune auf die Salzfelder. Dies hätte riesige Umwälzungen in dem nur wenige Meter tiefen Wasser und eine Verminderung des Salzgehalts mit sich gebracht, der wichtig für die Tragfähigkeit der anfangs unbeholfenen Wal-Kälber ist. Zusätzlich hatten die Naturschützer Umweltbelastungen durch den Einsatz von Schiffen zum Abtransport des Salzes, sowie Wasserverschmutzung und Unterwasserlärm ins Feld geführt. "Mitsubishi hat eine für das Überleben der Grauwale und den Erhalt des Biosphärenreservats enorm wichtige Entscheidung getroffen, und den Wert einer noch unberührten Natur über Profite und die Schaffung von Arbeitsplätzen gestellt. Wir gratulieren dem Konzern zu diesem ungewöhnlichen Richtungswandel", sagt die GRD.
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