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Bonn, 30.01.2008 Auch nach dem waldfreundlichsten Sommer seit Jahren gibt es nur eine leichte Verbesserung der Waldschäden. Ein Viertel der Bäume sind weiterhin deutlich geschädigt. Entgegen dem Trend hat sich der Zustand der Eichen nochmal um 4%-Punkte auf 49% verschlechtert. "Die Stickstoffeinträge sind weiterhin zu hoch und führen zu Bodenversauerungen mit Nährstoff-Ungleichgewichten. Die Bodenversauerung führt zu einer geringeren Wurzeltiefe mit der Folge einer höheren Anfälligkeit gegen Trockenheit und Windwurfe", so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), "wir müssen unsere Forderungen der vergangenen Jahre wiederholen: Bodenschutzkalkungen als Soforthilfe für die Wälder und Schadstoffreduzierungen durch Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und die Bürger" Folgende Tendenzen kann man feststellen:
Vor 60 Jahren am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef bei Bonn gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 15 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Ziel des Verbandes ist es, den Wald als unverzichtbaren Bestandteil der Umwelt für den Menschen zu erhalten. Die Verbands- und Fachzeitschrift "Unser Wald" erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 10 000. Sabine Krömer-Butz Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Meckenheimer Allee 79 53115 Bonn Tel.: 0228 - 94 59 830 Fax: 0228 - 94 59 833 E-Mail: sabine.kroemer-butz@sdw.de
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