Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
![]() "Unser Ziel war es, auch im Süden Deutschlands das Interesse für umweltfreundlichen und sozialverträglichen Tourismus zu wecken und entsprechende Angebote von Tourismusorganisationen, Reiseveranstaltern, Umweltorganisationen und Verbänden vorzustellen", berichtet Anke Biedenkapp, Organisatorin des Reisepavillon und Geschäftsführerin von Stattreisen Hannover. "Wir sind mit der ersten Veranstaltung dieser Art in Stuttgart sehr zufrieden und freuen uns, dass das Thema einen so großen Anklang gefunden hat. Die Besucherzahlen lagen noch deutlich über unseren Erwartungen und auch das profilierte Begleitprogramm wurde sehr gut angenommen." Auch für das forum anders reisen, das in diesem Jahr sein 10jähriges Jubiläum feierte, war Stuttgart ein voller Erfolg. "Die Entscheidung den Reisepavillon auf der Publikumsmesse CMT durchzuführen war goldrichtig," freute sich Rolf Pfeifer, der Geschäftsführer des forum anders reisen. "Selbst die anspruchsvolle Fachveranstaltung "Klimaverträglicher und gerechter Ferntourismus" fand hier eine sehr große und vor allem positive Resonanz." Auf dem diesjährigen Reisepavillon sind zudem einige spannende Ideen entwickelt und interessante Netzwerke ausgebaut worden. Beispielsweise fanden intensive Gespräche zwischen dem WWF und der Balearischen Regierung statt, um in massentouristischen Regionen positive Impulse für den Umweltschutz zu setzen. Beeindruckt von der weltweiten Wirkung , die der Reisepavillon in der Vergangenheit erzielt hat, überlegt Stefanos Fotiou, touristischer Sprecher der UNEP, gemeinsam mit UNESCO und UNWTO in diesem Rahmen eine "Internationale Veranstaltung für nachhaltigen Tourismus" zu etablieren. Hierbei knüpfen sie unter anderem an den erfolgreichen Marketing Workshop der University of Leeds an, der in diesem Jahr zum wiederholten Male durchgeführt wurde. Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Jahr war "Wasser und Tourismus". Diesem Thema hat sich besonders das Living Lakes Netzwerk angenommen, das 45 Seen von Japan bis Südafrika vertritt. Ihr Ziel ist es, eine sinnvolle Verbindung von Wasserschutz und touristischer Wassernutzung herzustellen. "Wir haben den Reisepavillon genutzt, um aufzuzeigen, was jeder einzelne Urlauber tun kann, um Wasser zu sparen und dabei die Umwelt zu schonen", erläutert Marion Hammerl, Präsidentin des Global Nature Fund. "Das heißt jedoch nicht, dass die Einheimischen und Politiker aus der Verantwortung entlassen werden." Weitere Informationen im Internet unter www.reisepavillon-online.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |