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In der Vergangenheit war Werbung für Rauchwaren in der Sowjetunion praktisch nicht vorhanden. Als der Zusammenbruch stattfand, ermöglichte der Zerfall der lokalen Tabakindustrie den Großunternehmen ihre Produkte gezielt zu bewerben. Die Firmen legten sich in der Folge nur wenige Beschränkungen auf. Die Studie hält fest dass Mitte der neunziger Jahre die Hälfte der Plakatwände in Moskau und drei Viertel aller Plastiktragtaschen des Landes Werbung für Zigaretten zeigten. Die leitende Wissenschaftlerin Anna Gilmore betonte, dass es keinen Zweifel daran geben könne, dass die Marketingstrategien von Philip Morris, British American Tobacco und anderen Unternehmen diesen massiven Anstieg der Raucher direkt unterstützt haben. "Nach der Privatisierung der Tabakindustrie investierten die Unternehmen sehr gezielt in die Entwicklung des Marktes und bewarben das Rauchen als Teil des neuen westlichen Lebensstils." Bei den Männern stieg die Anzahl der Raucher zwischen 1992 und 2003 von 57 auf 63 Prozent. Gleichzeitig fallen laut BBC die Raucherzahlen in den meisten westlichen Ländern. (Ende) Aussender: pressetext.austria Redakteur: Michaela Monschein email: monschein@pressetext.com Tel. +43-1-81140-0
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