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![]() Die laverana GmbH, Thomas Haase - Geschäftsführer und Gesellschafter - und seine Geschäftsführerin Klara Ahlers, haben sich nach langen und intensiven Verhandlungs- und Sondierungsgesprächen für den Standort Wennigsen entschieden und werden somit weder in andere Regionen von Niedersachsen, andere Bundesländer oder gar ins Ausland abwandern. Der Firmenstammsitz des Unternehmens, der sich seit 1996 in Wennigsen Am Weingarten befindet, wird somit weiter ausgebaut. Naturkosmetik - made in Germany, Wennigsen am Deister. Das Grundstück Eine 5 ha große Fläche in der Gemarkung Degersen an der L 391 steht für die Erweiterung der laverana GmbH zur Verfügung. Den Kauf möglich machten die Landwirte Ernst Rogge, Jobst Oelkers und Helmuth Meinecke sowie die Gemeinde Wennigsen. Das Grundstück befindet sich in der Nähe der Kleingartenkolonie "Schöne Aussicht" und wird von Nord-Westen her durch die Bahngleise begrenzt. Das Bauvorhaben Der erste Bauabschnitt der Standorterweiterung sieht zwei Gebäude vor: Ein Bürogebäude von circa 2000m² (Büroräume, Kantine, Seminarraum mit anliegender Dachterrasse (Panoramablick) und eine Produktionshalle, mit möglichst begrüntem Flachdach von circa 10.000m². Die Außengestaltung des Gebäudes sieht vor: - Gartenanlage mit Naturteich und Naturgarten - Kräutergarten - Parkflächen mit versickerungsfähiger Pflasterung - Regenrückhaltebecken mit Grauwassernutzung Die Bauweise Es werden verschiedene Realisierungs-möglichkeiten in Betracht gezogen. Für die laverana als Naturkosmetikhersteller spielt das Thema Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle, daher wird bei der Wahl der Baustoffe eine besondere Auswahl getroffen werden (möglichst ökologisch, natürlich, recycelt). Ebenso ist es dem Unternehmen sehr wichtig, so energieeffizient wie möglich zu produzieren und die neuesten wissenschaftlichen und bautechnischen Erkenntnisse mit einzubeziehen - das Bauvorhaben soll ein wegweisendes Konzept für die Zukunft aufstellen. Das Architektenbüro Grobe Passivhaus stellt gerade für den Bauherrn verschiedene Planungs- und Kostenmodelle auf. Gebäudehülle und Gebäudetechnik sollen möglichst - energieeffizient sein, somit keine Wärmeverluste aufweisen bzw. Energiekreislaufsysteme integrieren - ein automatisches Be- und Entlüftungssystem haben - eine große Photovoltaik-Anlage integrieren - das im Regenrückhaltebecken aufgefangene Wasser möglichst mit in den Produktionsablauf mit einbeziehen - durch die Gebäudedämmung entstehende Geräuschentwicklungen minimieren - besondere Bau- und Dämmmaterialien verwenden Das Bürogebäude könnte in Passiv- bzw. PlusEnergiestandard entstehen, das Produktionsgebäude mit seinem Flachbau könnte ebenfalls so errichtet werden, so dass eine hohe energetische Rückgewinnung vorliegt (mehr als 70%) und das Dach eventuell begrünt wird. Auch für den Flachbau könnte eine Plus-Energie-Standardbauweise in Betracht gezogen werden. Was letztendlich realisiert werden kann, hängt von den anfallenden Kosten ab, die mit 4-5 Millionen veranschlagt sind. Thomas Haase: " Durch den Kauf der 5ha großen Fläche ist der erste Schritt auf dem Weg zur Standorterweiterung getan. Natürlich würde ich gern, wie mit meiner Naturkosmetik, mit meinen Erweiterungsbauten neue Wege gehen und die bisher größte Industrienanlage in Passiv- bzw. Plusenergiestandard-Bauweise zusammen mit meinem Architekten und Beratern erschaffen und durch mein Konzept einen neuen Weg für die Zukunft aufzeigen. Ich hoffe, dass es möglich wird, Förderungsgelder in Anspruch zu nehmen, die ich bisher seit meinem 20 jährigen Bestehen noch nie in Anspruch nehmen wollte und musste und ich somit meine Ideen realisieren kann." (Bild:Heumann DLZ) Herr Grobe, Grobe Passivhaus: " Wir stellen für Herrn Haase gerade verschiedene Modelle zusammen. Paradoxerweise sind Industrie- und Bürogebäude bisher nicht im energetischen Förderungskatalog erfasst, sondern nur Wohn- und Pflegebereiche. Hannover z.B. fördert alle Bauten im Passivhausstandard, die Region Hannover setzt leider nur wenige Förderungsmaßnahmen um. Da Deutschland Spitzenreiter im Bereich energetischen Bauens ist, kann Herr Haase leider kaum Gelder aus EU-Projekten erwarten - wenn Deutschland nicht fördert, gibt es von der EU schon gar keine Mittel." ![]() Bisher gibt es daher nur wenige Fakten : o Kauf der 5 ha großen Fläche in der Gemarkung Degersen an der L 391 o Baubeginn: Laut Plan möglichst im Oktober 2008 o Der 1. Bauabschnitt sieht vor: Bürogebäude (circa 2000 m²), 1 Flachbauhalle als Produktionsstraße (circa 10.000m²) o Energieeffizienz spielt beim Bau eine erhebliche Rolle o Gedanke der Nachhaltigkeit dominiert die Bauplanung o Ökologische, natürliche, recycelte Dämm- und Baustoffe in beiden Gebäuden o Gartenanlage mit Naturteich und Naturgarten wird entstehen o Parkflächen, versickerungsfähige Pflasterung o Bauende: 2010 o Baukosten: voraussichtlich 4-5 Millionen Euro Das Architektenbüro Grobe Passivhaus, mit Sitz in Hannover, lässt am Namen schon erkennen, dass es sich hierbei um Spezialisten in Sachen Naturbaustoffe und hohes energetisches Bauen handelt. Das Architektenbüro realisiert und begleitet aktuell Projekte in Passivbauweise in einer Größe von über 80.000 m², darunter mehrere Schulen in Hameln, Hannover und Laatzen. Mehr Informationen erfahren Sie gern unter presse@lavera.de Ihre laverana Presseabteilung
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