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Der ADAC wirft nämlich den deutschen Autoproduzenten vor, wichtige Umwelttechnologien schlicht verschlafen zu haben und fordert sie auf, die neuen EU-Richtlinien für umweltfreundlichere Autos nicht zu bekämpfen, sondern so rasch wie möglich umzusetzen. In der Intention ist das dieselbe Kritik wie sie die Grünen und die Umweltverbände an der Autoindustrie üben. Die EU hat gefordert, dass der CO2-Ausstoß von heute 160 Gramm pro Kilometer bis 2012 auf 130 Gramm gesenkt wird, andernfalls werden hohe Strafen fällig. Der Umweltexperte des ADAC, Michael Niedermeier, sagte im WDR, die deutschen Autobauer hätten in der Vergangenheit "etwas mehr tun sollen. Sie hätten vielleicht auch etwas mehr tun können. Und jetzt ist es höchste Zeit, dass sie es wirklich machen." Der Grünen-Chef Reinhard Bütikofer sagte: "Wenn die Bundesregierung ernst nehmen würde, was sie sich selbst beim Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben hat, müsste sie die EU-Richtlinie für zu milde und nicht für zu hart halten." Die Haltung der Bundesregierung sei "wirtschaftspolitisch genau so hirnrissig wie umweltpolitisch." Der Verkauf deutscher Autos ging 2007 in Deutschland etwa um 9% zurück während genau so viel ausländische Autos verkauft wurden wie ein Jahr zuvor. Ob die deutschen Autobauer je aufwachen werden oder einfach wie bisher ihre Mitarbeiter entlassen, wenn sie weniger Autos verkaufen? Soeben wurde bekannt, dass BMW 8.000 Mitarbeiter entlassen wird. Quelle:
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