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Begriffe wie "Grünes Geld", "Nachhaltige Geldanlagen" oder "Ethisch-ökologisches Investment" bezeichnen Kapitalanlagen, die nicht nur nach finanziellen Kriterien, sondern auch danach bewertet werden, welche ökologischen, sozialen und ethischen Wirkungen sie haben. Von Bausparguthaben über Investmentfonds bis hin zu Direktbeteiligungen sind längst beinahe alle bekannten Finanzprodukte auch "in grün" verfügbar. Im Idealfall erlauben sie den Anlegern, gezielt in Unternehmen und Projekte zu investieren, die mit ihren moralischen Prinzipien übereinstimmen und zugleich ihr Geldvermögen vermehren. In der Fülle als "nachhaltig" beworbener Angebote geben verschiedene Kriterien Auskunft darüber, wie "grün" das jeweilige Finanzprodukt wirklich ist. Im Falle von Positivkriterien erfüllen die Anlageprodukte bestimmte absolute Forderungen. Denkbar sind zum Beispiel der Verzicht auf Kinderarbeit, strenge Recyclingvorschriften oder die Ablehnung von gentechnischen Verfahren. Negativkriterien schließen ebenso absolut Unternehmen aus bestimmten Branchen aus, zum Beispiel aus der Kernenergie, Rüstungsindustrie oder Gentechnik. Auch Nachhaltigkeitsindizes wie der Dow Jones Sustainability Index oder der Natur-Aktien-Index geben Orientierung. Das Themenspecial Nachhaltiges Investment informiert über die Merkmale "Grüner Geldanlagen" und stellt die verschiedenen Bewertungskriterien vor. Ein Überblick über die wichtigsten Anbieter "Grüner Geldanlagen" sowie eine Zusammenstellung hilfreicher Internet-Adressen unterstützen die individuelle Suche nach weiteren Informationen. Das Angebot steht auf www.oeko-fair.de kostenlos zur Verfügung. Hinweis für Redaktionen - nicht abdrucken: Ein sendefertiger Radio-Beitrag einschließlich An- und Abmoderationen kann in der Rubrik Service/Materialien heruntergeladen werden.
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