Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Während der Bundesverband Wärmepumpe die neue Förderung begrüßt, kann Deutschland seine Klimaschutzziele mit dem neuen Erneuerbare-Energie-Wärmegesetz nicht erreichen, sollte der aktuelle Entwurf vom 5.12. vom Bundestag verabschiedet werden: Die sinnvolle Pflicht zur Nutzung Erneuerbarer Energien soll nur für Neubauten gelten, die nach dem 31. Dezember 2008 fertig gestellt werden. Dadurch wird der weitaus größte Teil des Einsparpotentials bei Sanierungen bestehender Gebäude nicht genutzt. Zusätzlich kann bereits ein etwas verbesserter Wärmeschutz-Standard eines Gebäudes die Nutzung Erneuerbarer Energien aushebeln. Statt Energieeinsparung und Erneuerbare Energien sinnvoll zu koppeln, werden sie gegeneinander ausgespielt. Für Wärmepumpen sollen im geplanten Gesetz darüber hinaus unnötig hohe Anforderungen gelten, die höher liegen als Anforderungen an andere Heizsysteme. Dadurch werden die Kosten für die Installation von Wärmepumpen einseitig in die Höhe getrieben. Der BWP fordert unter anderem, dass für Wärmepumpen keine speziellen Strom- und Wärmemengenzähler zur Pflicht gemacht werden. Karl-Heinz Stawiarski, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) e. V., zum aktuellen Entwurf: "Das Wärmegesetz könnte ein klarer Schritt in Richtung energiesparendes Bauen und Wohnen sein. Wenn der Bundestag die Geburtsfehler aber nicht vor der Verabschiedung behebt, könnte aus dem Hoffnungsträger ein Papiertiger werden." Der Bundesverband Wärmepumpe vertritt die Interessen von 700 Unternehmen in Deutschland. Dazu gehören Hersteller, Energieversorger, Bohrunternehmen und Fachhandwerksbetriebe, die sich für die Wärmepumpe engagieren." Bundesverband WärmePumpe (BWP) e. V. Charlottenstraße 24 / Tuteur Haus 10117 Berlin T 030 208 333 55 F 030 208 333 56 eMail: info@waermepumpe.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |