Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
"Solange die Bundeslaender die Flora-Fauna-Habitat Richtlinie nicht zufriedenstellend umsetzen, duerfen auch keine europaeischen Foerdermittel in diese Laender fliessen", bekraeftigte Muenchhausen. Die vom Bundesumweltministerium im vergangenen Herbst vorgelegte Umweltvertraeglichkeitspruefung des Regionalentwicklungsplans sei voellig zu ueberarbeiten. "Die geplante starke Konzentration auf den Strassenbau ist im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in Ostdeutschland voellig unakzeptabel und konterkariert die Klimaschutzziele in Deutschland", so Muenchhausen. Um eine nachhaltige laendliche Entwicklung zu foerdern muesse auch die Agrarpolitik, mit rund 50% der Finanzmittel wichtigster Politikbereich in Europa, endlich einen substanziellen Beitrag leisten. "Anstatt den Landwirten mit Hilfe von Subventionen den Abschied aus der agrarischen Planwirtschaft zu versuessen, sollte das Geld lieber eingesetzt werden, um Anreize fuer den Umstieg auf oekologischen Landbau zu geben, regionale Vermarktungsstrategien zu foerdern und um Umwelt- und Naturschutz in der Landwirtschaft zu finanzieren", unterstrich Muenchhausen. Zukuenftig sei die europaeische Agrar- und die Regionalpolitik staerker miteinander zu verzahnen. Nur eine Politik, die Kreativitaet, Innovation und Unternehmergeist belohnt, wird die zentrale Herausforderung fuer laendliche Raeume, Natur zu schuetzen und Arbeitsplaetze zu schaffen, langfristig loesen, so der WWF. Weitere Informationen und die Unterlagen zur Tagung "Natur schuetzen - Arbeitsplaetze schaffen" erhalten Sie bei der Umweltstiftung WWF-Deutschland: Katrin Altmeyer, Pressestelle, Tel 069 - 79144-214 Hilmar Freiherr v. Muenchhausen, Leiter des Referats Landwirtschaft & Laendliche Entwicklung, Tel. 069/ 79144147 oder 0171/ 8315105 Weitere Informationen unter www.wwf.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |