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Buchners Forderung steht im Zusammenhang mit dem von Energiekonzernen geplanten Neubau von 25 Kohlekraftwerken. Der ödp-Politiker: "Die Verbrennung von Kohle ist eine besonders klimaschädliche Form, Strom zu erzeugen. Würden die geplanten Kraftwerke gebaut, bliesen sie in den nächsten 40 Jahren rund 140 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Luft." Buchner weist darauf hin, dass es noch andere Argumente gebe, die gegen den Bau der neuen Kohlekraftwerke sprächen: "Diese Kraftwerke haben einen relativ geringen Wirkungsgrad. Nur 43 Prozent der eingesetzten Energie wird zu Strom, der Rest geht in Abwärme verloren." Außerdem garantiere Kohle keine Versorgungssicherheit, da der Abbau der Steinkohle in Deutschland im Jahr 2018 auslaufe. "Nur der konsequente Umstieg auf Erneuerbare Energien macht unser Land unabhängig von Exporten", so Buchner. Der ödp-Bundesvorsitzende greift auch die Kartellmacht der Stromriesen an: "Die Großkraftwerke schützen die Energiekonzerne vor Wettbewerb, so können sie alleine die Preise diktieren. Eine Umstellung auf eine flexible, effiziente und dezentrale Energieversorgung würde diese Marktmacht gefährden." Buchner fordert die Bundesregierung auf, sich nicht nur auf internationalem Parkett als Klimaschützer zu präsentieren. "Auch zuhause in Deutschland muss gehandelt werden. Deshalb mein Appell an die Bundeskanzlerin: Frau Merkel, schützen Sie unser Klima und verhindern Sie den Bau der klimaschädlichen Kraftwerke." Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Bundespressestelle: Florence von Bodisco Sartoriusstr. 14 97072 Würzburg Tel. 0931/40486-11 Fax 0931/40486-29 florence.bodisco@oedp.de www.oedp.de
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