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![]() Anfang Dezember beraten die Staaten der Erde auf Bali über den Klimawandel. Es geht um den Fahrplan für den langfristigen Schutz des Erdklimas. Doch immer noch wollen einige Unverbesserliche den Menschen weismachen: Alles halb schlimm! Erst haben die Kritiker jahrelang geleugnet, dass es überhaupt eine Erwärmung gibt. Dann behaupteten sie, der Mensch sei nicht Schuld. "Das Klima ist durch von Menschen gemachte CO2-Emissionen nicht nachweisbar zu beeinflussen", heißt es etwa. Auch die Sonne wurde für den Anstieg der Temperaturen verantwortlich gemacht. Zu guter Letzt versuchen sie, die Folgen herunter zu spielen: Der Klimawandel sei zu begrüßen, weil mildere Winter zu den angenehmeren Seiten gehören und beispielsweise Weinbau in Skandinavien möglich wird. natur+kosmos zeigt, wie die Wissenschaft solche Aussagen widerlegt. So weisen längst alle seriösen Forschungen einen Anstieg der Temperaturen und den menschengemachten Anteil daran einwandfrei nach. Zudem steuert die Welt nicht auf einen grünen Garten Eden zu. Es gibt mehr Verlierer als Gewinner des Klimawandels: Dem indischen Subkontinent etwa drohen lange Dürren und katastrophale Überschwemmungen. Das gesamte südliche Afrika droht zu verdorren und selbst der Amazonas-Regenwald zur Steppe zu werden. "Unterm Strich übertreffen die negativen Folgen bei weitem die denkbaren lokalen Verbesserungen", warnt der Weltklimarat der Vereinten Nationen. (1656 Zeichen) Ansprechpartner in der Redaktion: Dr. Horst Hamm, Tel 089 / 45616-215, Email: horst.hamm ad natur.de
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