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Die drastischen Kürzungen der Ökolandbauförderung der Bundesregierung und der Länder haben zu einer enormen Schwächung geführt. Obwohl die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln steigt, bleibt der Öko-Anbau weit zurück. Als Trostpflaster kündigte die parlamentarische Staatssekretärin Ursula Heinen vom Bundeslandwirtschaftsministerium auf der gestrigen Herbsttagung des Bundes für Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) an, dass das Bundesprogramm Ökologischer Landbau - das von der rot-grünen Bundesregierung geschaffen wurde - doch weiter fortzuführen. Die angekündigte Verlängerung des Bundesprogramms schafft wenigstens einen minimalen Ausgleich für die Verluste im Umweltbereich. Heute zeigte sich nach der Äußerung der Haushaltspolitiker von CDU/CSU, dass selbst dieser kleine Ausgleich nicht bezahlbar sei. Wir fordern Minister Seehofer auf, dieses traurige Gezerre um die Ökolandbauförderung zu beenden und endlich ein eindeutiges Signal im Bundeshaushalt zu setzen. Ebenso fordern wir, dass Minister Seehofer bei den Verhandlungen zu den EU-Agrarförderungen den Ökolandbau und die weiteren gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft deutlich stärken soll.
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