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Der Schaffung von Transparenz und aktivem Verbraucherschutz muss endlich Rechnung getragen werden. Maßstab für eine wirksame Lebensmittelkennzeichnung muss die Verbesserung der Orientierungsmöglichkeit und Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher sein. Es lässt sich jetzt schon erkennen, dass mit dem Konzept von Bundesagrarminister Seehofer diese Maßgaben nicht erreicht werden. Es mangelt an Einheitlichkeit, Verbindlichkeit und Verständlichkeit. Seehofer versucht vor allem den Anliegen der Ernährungsindustrie Rechnung zu tragen. Wir fordern erhebliche Nachbesserungen bei der Lebensmittelkennzeichnung, um das gesetzte Ziel der Bekämpfung von Fehlernährung und Übergewicht zu erreichen. Zudem kommt der Vorschlag von Minister Seehofer viel zu spät, da er mit den bereits angekündigten Kennzeichnungskonzepten von Seiten des Lebensmittelhandels kollidiert und deren Investitionen ins Leere laufen. Wir halten die Ampelkennzeichnung mit grün, gelb und rot auch weiterhin für eine sehr gute Möglichkeit, auf Lebensmittelverpackungen sofort den Nährwertgehalt einschätzen zu können. In der nächsten Sitzungswoche werden wir als Bundestagsfraktion einen Antrag für eine unternehmensübergreifende, verbraucherfreundliche Kennzeichnung auf Lebensmitteln beschließen.
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