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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 09.10.2007
Schutz vor steigenden Energiekosten - noch vor dem Winter den Heizkessel austauschen
Schutz vor steigenden Energiekosten -
noch vor dem Winter den Heizkessel austauschen

Köln, 09.10.07. Hausbesitzer können sich aktiv vor bösen Überraschungen schützen und den Wert ihrer Immobilien steigern, in dem sie noch vor dem Wintereinbruch eine energiesparende Modernisierung ihres Hauses durchführen.

Die Energiepreise steigen. Vielen Hausbesitzern stehen weitere Energiepreissteigerungen ins Haus. Es gibt jedoch einen Ausweg aus dieser Situation - denn die Modernisierung der Haustechnik stellt heute mehr denn je eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Investitionsentscheidung dar. Die Energieeffiziente Modernisierung steigert den Wert der Immobilie und spart Kosten. Hinzu kommen noch umfangreiche Fördermöglichkeiten für die Investition in solarthermische Anlagen.

Heizung und Warmwasser verbrauchen die meiste Energie

Über ein Drittel des gesamten Energieverbrauches in Deutschland geht auf das Konto von Heizung und Warmwasserbereitung in Gebäuden. Vor allem Häuser aus den Jahren vor 1978 werden häufig noch mit unwirtschaftlichen Standardheizkesseln beheizt. Moderne Brennwertkessel hingegen nutzen u.a. zusätzlich die Wärme des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes, die bei älteren Kesseln wirkungslos verpufft. Daher haben hocheffiziente Brennwertkessel stark verbesserte Wirkungsgrade und arbeiten wesentlich energie-sparender. Öl- und Gas-Brennwertkessel nutzen 98 Prozent der eingesetzten Energie und sind damit hocheffizient. Allein durch den Umstieg auf eine moderne Heizungsanlage lässt sich somit der Energieverbrauch im Eigenheim um bis zu 40 Prozent reduzieren.

Solaranlagen sind unverzichtbarer Bestandteil moderner Haustechnik

Eine weitere Effizienzsteigerung stellt die Kombination mit einer Solarwärmeanlage dar. Thermische Solaranlagen mit hohem Wirkungsgrad nutzen heutzutage nahezu das gesamte Strahlungsspektrum des Sonnenlichtes aus. Je nach Art der Kollektoren oder der zur Verfügung stehenden Fläche für die Kollektoranlage ist die Nutzung als Warmwasseraufbereitung oder die Nutzung als Heiz- und Warmwasseraufbereitung sinnvoll. Solaranlagen zur Warmwasserbereitung können in Deutschland bereits mehr als sechzig Prozent des Warmwasserbedarfs eines Haushaltes abdecken. Entscheidet sich der Investor für ein System mit zusätzlicher solarer Heizungsunterstützung können zusätzlich sogar über zehn Prozent der Heizkosten eingespart werden.

50 Pozent mehr Förderung für Solarthermie

Mit der vor wenigen Wochen um 50 Prozent angehobenen Förderung nimmt die Attraktivität zur Installation solarthermischer Anlagen deutlich zu. Die Förderung beträgt für Anlagen zur Warmwasserbereitung 60 Euro je m² Bruttokollektorfläche. Wählt man ein System mit Heizungsunterstützung beträgt der Fördersatz sogar 105 Euro. Nähere Informationen erhält man beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und beim Heizungsfachbetrieb.

Der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) vertritt eine der Schlüsselindustrien zur Erreichung der von der Bundesregierung formulierten Klimaschutzziele. Die im BDH organisierten Unternehmen produzieren Heizungstechnik wie Holz-, Öl- und Gaskessel, Wärmepumpen und Solaranlagen sowie Lüftungstechnik und Steuerungen. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erzielten 2006 rund elf Milliarden Euro Umsatz mit der Herstellung und dem Verkauf von Produkten für Heizung, Warmwasserbereitung und Lüftung. Die BDH-Mitgliedsunternehmen beschäftigen im Jahr 2007 ca. 54.000 Mitarbeiter.

Kontakt
Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH)
Reiner Zieprig
Tel. 02203/93593-19
Fax 02203/93593-22
Mail info@bdh-koeln.de


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