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Die Stiftung Warentest stellt fest, dass Bio-Lebensmittel fast immer gänzlich unbelastet von Pestiziden sind. Dies ist ein wesentlicher Punkt für die Kaufentscheidung zugunsten von Bio-Produkten. Denn so sind Verbraucherinnen und Verbraucher den Risiken der Spritzmittelrückstände nicht ausgesetzt. Probleme mit der Haltbarkeit bei manchen verarbeiteten Öko-Lebensmitteln entstehen dadurch, dass keine Konservierungsmittel eingesetzt werden. Hier sind die Verarbeiter von Bio-Lebensmitteln - genauso wie konventionelle Verarbeiter - aufgefordert, kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Produkte zu arbeiten. Untersuchungen anderer wissenschaftlicher Institute zeigen, dass Öko-Lebensmittel über die Schadstofffreiheit hinaus, noch weitere Vorteile bieten, wie Gentechnikfreiheit und höhere Gehalte an Vitamin C, Mineralstoffen, essentiellen Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen. Letztere sollen Krebs hemmen und Erbgutschäden vorbeugen. Auch werden die Tiere im Ökolandbau artgemäß gehalten. Insgesamt berücksichtigen die Tests der Stiftung Warentest zu wenig die Qualität, die sich aus der Nachhaltigkeit des gesamten Herstellungsprozesses ergibt. So trägt der Biolandbau zur Erhöhung der Lebensqualität der gesamten Bevölkerung durch den Verzicht auf Spritzmittel und leichtlösliche Stickstoffdünger bei. Er schont die Umwelt und verhindert die Belastung des Trinkwassers mit Pestiziden und Nitrat. Von den gesundheitlichen Vorteilen und der Reduzierung der notwendigen Kosten für die Trinkwasseraufbereitung profitieren alle, nicht nur die Bio-Käufer. Wenn heute 25 Prozent der Trinkwasserbrunnen mit Nitrat und 10 Prozent mit Pestiziden belastet sind, dann ist das das Ergebnis von Bewirtschaftungsfehlern der konventionellen Landwirtschaft.
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