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Laut Berechnungen der New York Times braucht jede Suchanfrage bei Google soviel Strom wie eine Energiesparlampe in einer Stunde. Auch der Stromverbrauch eines Second-Life-Avatars ist nicht zu unterschätzen. Wenn man den Verbrauch des Spielercomputers sowie der 4.000 Second-Life-Server berücksichtigt, ergibt dies einen Jahresverbrauch von 1.752 Kilowattstunden pro Avatar. Umgerechnet bedeutet dies einen CO2-Ausstoß von 1,17 Tonnen pro Jahr, wie der US-Autor Nicholas Carr berechnet hat. Bei den momentanen Strompreisen stellen der hohe Strombedarf und der rasante Anstieg der Datenmengen für Unternehmen mit großen Servern hohe Kostenfaktoren dar. Große Konzerne wie Google und eBay zahlen monatlich Stromrechnungen in der Höhe mehrerer Mio. Dollar. Da Serverfarmen zusätzlich auch Strom zur Kühlung brauchen, steigt der Bedarf noch weiter. Um den Klimawandel durch hohen CO2-Ausstoß nicht noch weiter anzukurbeln, ist das deutsche Unternehmen Strato nun auf Strom aus Wasserkraft umgestiegen. Auf den Strato-Rechnern liegt ungefähr ein Viertel des deutschen Internets. (Ende) Aussender: pressetext.deutschland Redakteur: Kristina Sam email: sam@pressetext.com Tel. +43-1-81140-319
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