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"Wir können den Kopf noch so tief in den Sand stecken und hoffen, dass alles nicht so schlimm wird. Irgendwann, sei es nun in 50 oder 150 Jahren, ist der letzte Tropfen Erdöl gefördert, der letzte Kubikmeter Erdgas durch die Pipelines geströmt, der letzte Brocken Kohle verheizt, und endlich auch das letzte Gramm Uran gespalten." Da helfe - so der emeritierte Architekturprofessor, Vordenker und Buchautor Dirk Althaus, kein Handel mit Emissionsrechten und auch kein Drei-Liter-Auto. Zukunftsweisender als "Wärmedämmung bis zur Gesundheitsgefährdung" und CO2-Handel sei eine Vorbereitung auf die kommende Zeit ohne fossile Energie. Um die sicher eintretende Zukunft vorwegzunehmen, seien "mit dem nie dagewesenen Wissen und Luxus der Gegenwart" Entwicklung und Anlagenbau für vitale Energien aus der Sonnenstrahlung massiv zu fördern.
"Wir sollten uns langsam an die postfossile Zeit gewöhnen und uns klug planend darauf einstellen." Die Menschheit müsse sich glücklich schätzen, dass es wärmer und nicht kälter werde, was mit gleicher Wahrscheinlichkeit via "Albedoeffekt" hätte passieren können. Eine Neuordnung der Energie- und Rohstoffversorgung sei nicht nur eine technisch-ökonomische, sondern zuerst eine kulturelle Herausforderung. Althaus zitiert Richard Buckminster Fuller (1969) mit dem Bild: "Seien wir kreativ! Nutzen wir die restlichen Fossilien als Anlasserbatterie, um den Hauptmotor für den Blauen Planeten zu entwickeln und zu betreiben: die Sonne!" In seinem neuen Buch "Zeitenwende: Die postfossile Epoche" entwirft Prof. Dr. Dirk Althaus ein Konzept für die postfossile Epoche, ganz ohne Weinerlichkeit, lakonisch und gut geerdet. Althaus will die deutsche Öffentlichkeit damit wachrütteln und zum Weiterdenken anregen. Er sieht die Chancen der postfossilen Epoche: "Das Leben kann viel schöner werden als bisher. Wir essen, trinken, atmen nicht mehr unseren eigenen Müll (pfui Deibel), bleiben gesund, werden fröhlich, arbeiten weniger, haben Zeit, Muße, Gelassenheit und leben in großen Gemeinschaften mit vielfältigen Aufgaben und Vorteilen."
Zum Autor Prof. Dr. Dirk Althaus ... Zum Buch "Zeitenwende: Die postfossile Epoche" ... Zum Interview "Weiterleben auf dem Blauen Planeten ..." "Man muss mit dem Verfasser nicht immer einer Meinung sein. Aber die Lektüre seiner Schrift ist unbedingt lohnend. Ob man will oder nicht: Nach der Lektüre sieht man nicht nur seine Umwelt, sondern auch sich selbst ein wenig anders - vermutlich richtiger." Prof. Dr. Meinhard Miegel "... ein wichtiges Buch ..." Michael Müller, Staatssekretär im Bundesumweltministerium Dirk Althaus Zeitenwende: Die postfossile Epoche Weiterleben auf dem Blauen Planeten Mankau Verlag, 1. Aufl. 5. Juni 2007 14,95 Euro, 313 S., ISBN 978-3-938396-06-3 Das Buch ist im Buchhandel erhältlich. Bei Bestellung über den Verlag (www.mankau-verlag.de) liefern wir ab 25 Euro Bestellwert versandkostenfrei (innerhalb Deutschlands); ab 10 Exemplaren eines Titels räumen wir 10 % Rabatt ein.
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