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Besonders augenfällig ist, dass McKinsey im Auftrag des BDI mit unrealistisch niedrigen Ölpreisen rechnet. So wird entgegen allen Prognosen und auch entgegen eigenen Annahmen in anderen Studien für 2020 ein Ölpreis angenommen, der real 30 Prozent unter dem heutigen Ölpreis liegt. Damit erscheinen alle Effizienzmaßnahmen und auch der Ausbau Erneuerbarer Energien teurer als sie in Wirklichkeit sind. Bei einem Ölpreis, der real auf heutigem Niveau bliebe, würden die vom BDI angegebenen Kosten bis 2020 auf Null zusammenschrumpfen. "Allein durch den Ausbau Erneuerbarer Energien können wir bis 2020 über 100 Milliarden Euro für Öl- und Gasimporte einsparen," betonte Nitzschke. "Die Gutachter unterschätzen deutlich das Potenzial Erneuerbarer Energien zur CO2-Minderung. Den Wärmebereich blendet die Studie komplett aus - obwohl das von der Bundesregierung angekündigte Wärmegesetz für Erneuerbare Energien eine der Maßnahmen ist, die der BDI eigens untersuchen lassen wollte." Auch das Potenzial der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien liegt bei McKinsey erheblich unter den Erwartungen der Branche der Erneuerbaren Energien. Erneuerbare Energien können insgesamt bis 2020 über 130 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr zusätzlich einsparen. McKinsey berechnet für den BDI gerade einmal 48 Millionen Tonnen. Pressekontakt Milan Nitzschke Geschäftsführer Tel. 05252-939800 milan.nitzschke@bee-ev.de Herausgeber Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Marienstraße 19-20 10117 Berlin www.bee-ev.de
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