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Die Bundesregierung muss endlich positive Signale für die Umstellung auf Öko-Landbau senden. Die mangelnden und unzureichenden Umstellungsprämien und Förderung für Biolandbau reichen nicht aus. So kann die Nachfrage der hungrigen Öko-Verbraucherinnen und -Verbraucher nicht aus heimischer Produktion gestillt werden. Durch drastische Reduzierung der finanziellen Ausstattung der EU Agrarförderungen für Maßnahmen der ländlichen Entwicklung (der zweiten Säule), nahm Frau Merkel der Öko-Produktion Planungssicherheit und schwächte die Umweltaktivitäten der Landwirte. Ebenso hat Minister Seehofer mit der Novellierung der EU-Öko-Verordnung dem Bio-Markt einen Bärendienst erwiesen, in dem er so Einfallstore für chemisch-synthetischen Pflanzenschutz und gentechnisch veränderte Zusatzstoffe geschaffen hat. Wir fordern die Bundesregierung auf, dem ökologischen Landbau auf Bundes- und Länderebene die notwendige politische und finanzielle Unterstützung zu erteilen. Minister Seehofer soll sich dafür einsetzen, dass das nationale Siegel so gestaltet wird, dass Qualität und Verbrauchervertrauen erhalten bleiben. Die unterentwickelte regionale Produktion (Dachmarkenerzeugung) muss im Bundeshaushalt gestärkt werden, die Agrogentechnik darf den Schutz der gentechnikfreien Produktion nicht gefährden.
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