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Es bleibt zu hoffen, dass der Bundestag der Regierungsvorlage nicht zustimmen wird: Bisher hat schon die turnusmäßige jährliche Absenkung der Einspeisevergütung um 5% regelmäßig zu einem mehrmonatigen Rückgang der Neuaufträge im Frühjahr geführt - ein Zeichen dafür, dass die Stufenhöhe von 5% abwärts etwas zu groß bemessen war. Eine noch stärkere Absenkung wird den Ausbau der Solarenergie noch stärker bremsen. Die Solarinstallateure werden die ersten Leidtragenden sein. Wenn sie auf eine 7% oder 8% Vergütungssenkung nicht mit einer 7% oder 8% Preissenkung antworten können (und das müssten sie dann in jedem Jahr wieder schaffen!) dann verlieren sie Aufträge. Möglicherweise müssen sie sogar schließen. Ähnliches gilt auch für die Zubehör- und Solarmodulhersteller. So kann die Regierung durch eine zu schnelle Vergütungsabsenkung ein Firmensterben unter den Solarfirmen hervorrufen. Doch das brauchen wir nicht! Wir brauchen zur Rettung des Klimas einen beschleunigten Ausbau der Solarenergie. Wir brauchen eine rasch wachsende dezentrale Vielfalt: Mehr Solaranlagen, mehr Installations-, mehr Zulieferbetriebe, mehr Solarmodulhersteller und insbesondere mehr Produzenten für Solarsiliszium. Dazu benötigen wir keine stärkere Absenkung der Einspeisevergütung sondern eine Anhebung der Vergütung und eine nur behutsame Vergütungsdegression. Vertiefende Informationen unter www.sfv.de/artikel/2007/Fahrlaes.htm * Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) * * Herzogstraße 6 * D-52070 Aachen * zentrale@sfv.de * * Tel. 0241-511616 * Fax 0241-535786 * www.sfv.de * * Bankkonto: 100 541 5019 Pax Bank e.G. BLZ: 370 601 93 *
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