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Ist die Hochzeit geplatzt oder nur verschoben? Es sei noch offen, ob die Mehrheitsübernahme durch Schwarz endgültig vom Tisch sei, wird Spanrunft in der Süddeutschen Zeitung zitiert. Dass er selbst jetzt noch glaubt, über die Sache kann Gras wachsen und sich vielleicht noch in seinem Sinne entwickeln, daran erkenne man, wie weit Spanrunft sich von seinen Kunden und der Ökologiebewegung entfernt hat, findet Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstituts München. "Spanrunft sollte weiteren Schaden von Basic und der Biobranche abwenden und sofort und ohne Bezüge zurücktreten. Wer durch seine Machenschaften und seine Ignoranz der Biobranche derartigen Schaden zugefügt hat, ist als Manager im Biobereich nicht mehr tragbar." Nestler fordert Basic weiterhin auf, sich unwiderruflich zu einer ökologischen, nachhaltigen und ethischen Wirtschaftsweise zu bekennen, um Kunden und Lieferanten zurückzugewinnen. Dies beinhaltet insbesondere eine faire Bezahlung der Mitarbeiter und Lieferanten, faire Lieferbedingungen und eine Regionalisierung des Handels. Und selbstverständlich bedeute dies auch, dass bei stagnierendem Bioanbau auch kein Wachstum im Handel möglich ist. Ein solches Wachstum wäre nur durch einen globalen und anonymen Handel möglich. Das Umweltinstitut München wird die Entwicklung weiter beobachten. Andreas Bauer: "Wir werden genau hinschauen. Basic kann sicher sein, dass es kein Gras geben wird, das über diesen geplanten Deal wachsen könnte." Die ganze Geschichte zeige aber auch, dass die Biokunden nicht alles mit sich machen lassen. "Das ist eine Warnung an alle, die mit ähnlichen Schritten liebäugeln." 2027 Zeichen (mit Leerzeichen) Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das: Umweltinstitut München e.V. Harald Nestler, Andreas Bauer Tel. (089) 30 77 49-13, -14 hn@umweltinstitut.org ab@umweltinstitut.org
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