Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Durch technische und züchterische Fortschritte und dem Ende der vorgeschriebenen Flächenstilllegung könnten etwa 350 000 Hektar Nutzfläche zusätzlich für Energiezwecke zur Verfügung stehen, ohne die Lebensmittelproduktion zu beeinträchtigen. "Bayerns Landwirtschaft hält ein reichhaltiges Angebot an Lebensmitteln bereit. Da ist immer noch Platz für eine intelligente und umweltschonende Energienutzung ", so der Minister. Der Freistaat fördert die Investitionen seit drei Jahren nicht mehr finan-ziell, sondern gibt den Landwirten mit seinem "Aktionsprogramm Biogas" fachliche Unterstützung für den optimalen Betrieb. Es besteht aus den Schwerpunkten Bildung, Beratung, Forschung und umfasst auch ein Netz von zehn Pilotbetrieben in ganz Bayern, auf denen sich interessierte Betriebsleiter vor Ort informieren können. Spezielle Fachberater unterstützen Landwirte bei der Optimierung der Anlagen. In den kommenden Monaten soll ein Qualitätsmanagementsystem für Biogasanlagen sowie für Service- und Labordienstleister entwickelt werden. "Damit wollen wir für schnellstmöglichen Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis sorgen und eine Beratung der Anlagenbetreiber auf hohem Niveau sicherstellen", so der Minister. Nach seinen Worten stellt der Freistaat allein für Forschungsvorhaben bis 2008 insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Miller: "Wir schaffen die Voraussetzungen, dass sich der Energiebeitrag aus Biogas bei gesicherter Nahrungsversorgung weiter entwickeln kann." Quelle:
|
|
|||||||
![]() Druckausgabe |