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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Essen & Trinken    Datum: 30.07.2007
Preisexplosion bei Milchprodukten nicht gerechtfertigt
Zur Milchpreisentwicklung erklären Bärbel Höhn, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Ulrike Höfken, verbraucherpolitische Sprecherin:
Preissteigerungen für Butter, Käse und Quark von 40 Prozent und mehr sind nicht zu rechtfertigen.

Wir werden die Entwicklung des Milchpreises und die Preispolitk von Handel und Molkereien in der nächsten Sitzung des Verbraucherausschusses zum Thema machen.

Die angekündigten Preissteigerungen für Milchprodukte haben mit einer fairen Bezahlung der Milchbauern nichts zu tun. Die Bauern kriegen ein paar Cent mehr pro Liter, der Löwenanteil fließt in die Kassen von Molkereien und Handel.

Dass die Milchbauern mehr Geld verlangen, ist verständlich. Sie bekommen seit langem zu wenig für ihre Milch. Das hat viele Bauern an den Rand ihrer Existenz gebracht, gerade in den Gebirgsregionen. Moderate Erzeugerpreiserhöhungen sind deshalb gerechtfertigt. 40 Cent pro Liter - das wäre ein gerechter Preis für die Bauern.


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