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Der Bericht enthält die wichtigsten Ergebnisse einer detaillierten Erhebung, die 2006 über Stromverbrauch in Gebäuden in der erweiterten EU durchgeführt wurde. Dem Bericht zufolge stieg der Stromverbrauch im Dienstleistungssektor um 15,8 Prozent und in der Industrie um 9,5 Prozent. Im Jahr 2004 lag der Durchschnittsverbrauch eines Haushalts in der EU der 25 bei 4 098 Kilowattstunden (kWh). Er könnte um 800 kWh je Haus und Jahr oder etwa 20 Prozent je Haushalt gesenkt werden, wenn sich alle EU-Mitgliedstaaten aktiv dafür einsetzen würden, dass gegenwärtig benutzte Geräte ausgetauscht und Glühbirnen vollständig durch andere Leuchtmittel ersetzt werden. Die wachsende Stromnachfrage in den EU-Mitgliedstaaten ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen. Die weit verbreitete Nutzung traditioneller Geräte wie Geschirrspüler, Wäschetrockner, Klimaanlagen und PCs ist einer davon, die zunehmende Nutzung von Verbraucherelektronik und Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik wie Set-Top-Boxen, DVD-Spielern, Breitband-Geräten und schnurlosen Telefonen ein anderer. Weitere wichtige Gründe sind die wachsende Zahl von doppelt oder dreifach vorhandenen Geräten, hauptsächlich Fernsehern und Kühlschränken/Gefriergeräten, in Privathaushalten sowie die generelle Zunahme von Einfamilienhäusern und größeren Häusern und Wohnungen. Der GFS-Bericht enthält zahlreiche nützliche Tipps zur Senkung des Energieverbrauchs, wie zum Beispiel die Umstellung auf Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung. Quelle:
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