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Presse-Stelle:  Bündnis 90/ Die Grünen Bundesvorstand, D-10115 Berlin
Rubrik:Energie & Technik    Datum: 16.07.2007
Eine Entlassung reicht nicht - die ältesten Reaktoren sofort stilllegen
Zur Entlassung des Atomspartenchefs von Vattenfall, Bruno Thomauske, erklärt die Fraktionsvorsitzende Renate Künast:

Es ist gut, dass Politik, Exekutive und Stromkunden Vattenfall die rote Karte gezeigt haben. Wir akzeptieren nicht, dass sich Vattenfall wie ein Staat im Staate geriert.

Die Entlassung des Atomspartenchefs Thomauske ist zwar Sinnbild für das unverantwortliche Verhalten von Vattenfall. Es löst aber nicht das zentrale Problem. Kernproblem ist die mangelhafte Sicherheitskultur und das fehlende Risikobewusstsein des Konzerns.

Je älter ein Reaktor, desto störanfälliger ist er. Die grüne Forderung, die Sicherheit schafft, heißt deshalb: Die ältesten Reaktoren müssen jetzt vom Netz gehen.

Die Verlängerungsanträge für diese AKWs müssen umgehend zurückgezogen werden.



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