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Das Landwirtschaftsministerium beauftragte die Beratungsfirma meó Consulting mit der Koordination eines internationalen Projektteams, das den Zertifizierungsvorschlag erarbeitete. Zu diesem Team gehören Vertreter der Agrar-, Auto-, Biosprit- und Mineralölindustrie sowie die Umweltorganisation WWF. Bereits in diesem Jahr soll der Handel mit den Nachhaltigkeitszertifikaten beginnen. Nur Biosprit mit einem solchen Nachweis wäre dann für die verpflichtende Beimischung nach dem deutschen Biokraftstoffquotengesetz zulässig. Ausgeklammert bleiben jedoch Kriterien wie der Gentechnik- und Pestizideinsatz, Landkonflikte und Vertreibungen, die Konkurrenz mit dem Nahrungsmittelanbau und international anerkannte Kernarbeitsnormen. "Dieses Zertifizierungssystem ist Etikettenschwindel", kritisiert Thomas Fritz, Autor der FDCL-Broschüre "Welthandel mit Bioenergie". "Gewaltsame Vertreibungen, genmanipulierte Pflanzen und hochgiftige Pestizide sind mit nachhaltiger Entwicklung unvereinbar", so der Autor. Weitere Informationen: FDCL: ++49-(0)30 693 40 29 (Thomas Fritz) Die Broschüre: "Das Grüne Gold - Welthandel mit Bioenergie: Märkte, Macht und Monopole" kann auf der Internet-Seite des FDCL heruntergeladen werden. www.fdcl-berlin.de/index.php?id=1235
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