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Dem Siebenschläfer (Glis glis) ist das alles völlig gleichgültig - denn diese Tierart ist im Norden Deutschlands inzwischen vom Aussterben bedroht und wurde deshalb im Jahr 2004 zum "Tier des Jahres" gewählt. Das nur ungefähr 15 Zentimeter lange und 100 Gramm schwere Tier mit einem grauen Körper und buschigen Schwanz gehört zu den geschützten Arten in Deutschland. Der Name Siebenschläfer stammt von dem rund siebenmonatigen Winterschlaf, den der gefräßige und nachtaktive Nager aus der Familie der Bilche von Anfang Oktober bis Anfang Mai hält. Siebenschläfer bevorzugen großflächige Laub- und Mischwälder in tiefen und mittleren Höhenlagen mit alten Eichen und Buchen. Auch in der Nähe von menschlichen Siedlungen wie Streuobstwiesen und Scheunen, die ihnen Unterschlupfhöhlen oder -löcher zum Schlafen und Schutz sowie dem klettereifrigen Tier viel Unterhaltung bieten, leben sie gern. Doch diese Lebensräume fehlen heute zunehmend, der Bestand des Schläfers ist deshalb stark zurückgegangen. Pressekontakt Deutsche Wildtier Stiftung: Birgit Radow, Geschäftsführerin, Billbrookdeich 210, 22113 Hamburg, Telefon: 040 73339-1880, Fax: 040 7330278, B.Radow@DeWiSt.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
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