Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Es sind die subventionierten Agrarexporte von EU und USA, die afrikanische Bauern massenweise in den Ruin treiben. Gleichzeitig beraubt die EU-Fischereipolitik westafrikanischen Fischern ihre Lebensgrundlage. Als Konsequenz machen sich viele ihrer Boote mit Flüchtlingen auf den gefährlichen Weg nach Europa. Zwar wollen die G8-Staaten laut Entwurf ihrer Afrika-Erklärung die WTO-Verhandlungen voranbringen, um die Wettbewerbschancen afrikanischer Staaten zu verbessern. Doch tatsächlich blockieren sie in den Verhandlungen für die Entwicklung Afrikas zentrale Fragen der Agrarpolitik und der Marktöffnung. Von Bundespräsident Köhler, über die OECD bis zur Weltbank werden die katastrophalen Folgen dieser Politik kritisiert. Trotzdem spielen sich heute die G8 als Wohltäter Afrikas auf. Wir fordern die Bundesregierung auf, die afrikapolitischen Versprechen ernst zu nehmen und sich in Heiligendamm auch für ein deutliches Signal zum Abbau der Agrarsubventionen einzusetzen. Für viele afrikanische Bauern und ihre Familien ist das eine Frage des schieren Überlebens.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |