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![]() Das jüngste Beispiel ist das Bienensterben in Amerika. Das wirtschaftliche Wohl eines ganzen Produktionskette hängt am Fleiß der Insekten. Sind sie weg, ist es vorbei mit Obst und Gemüse. Die Preise steigen unweigerlich. Ein anderes Beispiel: Der Hai bringt dem Fischer eine Handvoll Dollar. Einmal. Der Tourist zahlt immer wieder, wenn er den Hai -lebend- bewundern kann. Ganz gleich, wohin man schaut: Ob Tourismus, neue Medikamente, reine Luft - die Wirtschaftsleistung des Planeten ist enorm. Wissenschaftler und Unternehmen beginnen, diese Werte beziehungsweise deren Störung in ihre Bilanzen einzubeziehen. Und siehe da: natur- und umweltschonendes Verhalten macht sich bezahlt. Artenvielfalt bedeutet eben nicht nur, Natur zum Anschauen zu erhalten. Sie ist ein Wirtschaftsfaktor. 2008 wird die Staatengemeinschaft in Bonn darüber beraten, was zum Erhalt der Biodiversität getan werden muss. Ihr den richtigen Wert zu geben, ist ein erster Schritt. Ansprechpartner in der Redaktion: Peter Laufmann, Tel 089 / 45616-227, Email: redaktion@natur.de
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