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Der dritte IPCC-Bericht ist ein Aufruf zum raschen Handeln. Die Zeit der bloßen Ankündigungen ist vorbei. Wer eine Vorreiterrolle beansprucht, muss diese mit praktischen Schritten belegen. Bundeskanzlerin Merkel muss jetzt ihre warmen Worte in eine ambitionierte Klimapolitik umsetzen. Die wichtigen nächsten Schritte sind:
Dem Versuch, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes den Atomkonsens aufzukündigen, erteilen wir eine klare Absage. Längere Laufzeiten deutscher AKWs dienen nicht dem Klimaschutz, sondern zementieren die Monopole der Energiekonzerne und blockieren dringend benötigte Investitionen in erneuerbare Energien, in effiziente Kraft-Wärme-Kopplung und in moderne Klimaschutztechnologien wie Brennstoffzellen und Mikrokraftwerke. Auch international kann Deutschland nur mit konkreten Maßnahmen eine Führungsrolle beanspruchen. Hände schütteln im Weißen Haus reicht nicht. Der IPCC-Bericht hat die Messlatte für Heiligendamm auf 80 Prozent CO2-Reduktion bis 2050 gelegt. Wir werden Merkel daran messen, ob sie die G8 für die UN-Klimakonferenz in Bali auf konkrete Vorschläge festlegen kann.
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