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Rubrik:Geld & Investment    Datum: 19.04.2007
"Faire Aktionäre" engagieren sich für mehr gesellschaftliche Fair-Antwortung
Eine neue Initiative, die auch auf ethischen Wertezuwachs spekuliert.
Köln, 19. April 2007. Sie nennen sich "Faire Aktionäre" und sie ermuntern private Investoren dazu, ihre Stimmrechte für eine Fusion von langfristiger Rendite-Erwartung und gesellschaftlicher Verantwortung einzusetzen:
Mit Beginn der Hauptversammlungs-Hochsaison setzt die neue ehrenamtliche Initiative auf möglichst viele engagierte Aktienbesitzer, die ihre eigenen ethischen Wertevorstellungen auch bei ihrem Engagement an der Börse mit einbringen wollen.

"Mit unserer Initiative möchten wir ein Feld besetzen, dass bislang in der deutschen Aktienkultur weitgehend brach liegt", so Harald Gruber, ehrenamtlicher Vorstand der gemeinnützigen Comundialis-Stiftung in Köln und als solcher Haupt-Initiator der "Fairen Aktionäre". Natürlich gebe es schon bislang private Investoren, die sich in Hauptversammlungen zu Wort melden und Fragen nach Ausbildungsplätzen, Frauenförderung oder Umweltschutz-Aspekten stellen. "Diesen engagierten Einzelkämpfern wollen wir ebenso eine gemeinsame Plattform bieten wie den vielen tausend Kleinaktionären, die bislang ihre Stimm- und Fragerechte haben verfallen lassen. Denn wir wissen: Insgeheim sind viele private Aktienbesitzer, aber auch Stiftungen, Verbände und Organisationen sehr daran interessiert, dass die Unternehmen, in die sie investiert haben, auch gesellschaftlich und ökologisch eine Top-Performance abliefern."

Eine Beteiligung an den "Fairen Aktionären", die übrigens auch von der Aktion Mensch und deren Initiative "dieGesellschafter" unterstützt werden, ist auf verschiedene Weise möglich:
  • Wer sich bislang bereits hin und wieder auf Hauptversammlungen zu Wort gemeldet hat, sich aber nicht immer ernst genommen fühlte, kann als Teil der Initiative "Faire Aktionäre" sein Engagement vervielfältigen und zahlreiche Synergien nutzen.

  • Wer sich als Kleinaktionär schon lange einen Ruck geben wollte, um sich für mehr soziale und ökologische Verantwortung "seines" Unternehmens stark zu machen, erhält hierzu von der Initiative die notwendige Unterstützung.

  • Wer zwar Aktien im Portfolio hält, aber nicht persönlich an einer Hauptversammlung teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, der Initiative seine Stimmrechte zu übertragen, die sonst vielleicht ungenutzt verfallen würden.

  • Wer selbst gar keine Aktien hat, aber dennoch mitmachen möchte, kann sich völlig unverbindlich in ein vertraulich geführtes Register eintragen lassen und dann von Fall zu Fall als ehrenamtlicher Sprecher die an die Initiative übertragenen Stimm- und Fragerechte wahrnehmen.

Alle weiteren Informationen inklusive einer Auswahl beispielhafter Themenbereiche für mögliche Fragen an das Führungspersonal börsennotierter Kapitalgesellschaften gibt es unter:
www.faire-aktionaere.de

Kontakt für Rückfragen:
Harald Gruber, Comundialis-Stiftung für mehr Verständnis in der Einen Welt
Luxemburger Str. 124 / 1419 in 50939 Köln
Telefon tagsüber: 0221 / 43 08 24 67


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