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Jahrzehntelang haben sie ihre Böden mit Pestiziden voll gepumpt und ausgepowert, jetzt stellen sich viele auf Ökolandwirtschaft um. Da die deutschen Biobauern schon lange nicht mehr so viel produzieren wie die deutschen Verbraucher an Bioprodukten nachfragen, wird immer mehr Bio-Ware auch aus Südafrika nach Deutschland geschickt. Diese Entwicklung fördert die Biolandwirtschaft in Südafrika. Die Umstellung ist freilich ein Jahre dauernder Prozess. Denn das Wissen wie man Böden mit Kompost statt mit Chemie düngt, ein natürliches Gleichgewicht schafft, Schädlinge und Krankheiten mit umweltschonenden Mitteln bekämpft, ist schon vor Generationen verloren gegangen. Der südafrikanische Biolandwirtschaftverband gab soeben bekannt, dass auf bereits 45.000 Hektar Fläche biologisch bewirtschaftet wird - Tendenz stark und rasch steigend. Konventionellen Bauern geht es auch in Südafrika inzwischen ökonomisch schlechter als Biobauern, weil es für Biolebensmittel bessere Preise gäbe, jedoch keine staatliche Hilfe. Und vor allem: durch die Verbesserung der Bodenqualität durch biologisches Wirtschaften bekommen Biobauern nicht nur höherwertige, sondern auch höhere Erträge. Quelle:
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