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Zum 20. Jahrestag der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl wurde im letzten Jahr in Erinnerung an die Tausende Opfer der 1. Teil des Mahnwegs vom Gedenkstein im Wyhler Wald über Endingen, Bahlingen, Eichstetten, March-Buchheim, Freiburg-Landwasser zur Freiburger Universitätskirche mit dem historischen Kreuz vom besetzten Wyhler Bauplatz zurückgelegt. Im Jahr 20 + 1 nach der Atomreaktorkatastrophe wird dieser Mahnweg für das Leben nun fortgesetzt. Die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und Gemeinden laden alle Mitbürgerinnen und Mitbürger - egal welcher Weltanschauung - ob jung oder alt, mit Kinderwagen oder Fahrrad und Musikinstrument herzlich ein, an diesem Mahnweg, gern auch nur für ein Stück des Weges, teilzunehmen. Die Mahnwegteilnehmer und das Pferdefuhrwerk mit dem imposanten Holzkreuz vom Bauplatz im Wyhler Wald (jetzt Naturschutzgebiet!) wird am Freitag, den 20. April 2007 um 13.00 Uhr an der Südseite des Freiburger Münsters (Marienportal) u.a. von Prof. Dr. Traugott Schächtele (bisheriger Dekan der ev. Kirche in Freiburg) und der katholischen Theologin Dr. Barbara Henze, Vorsitzende der ACK sowie einem Posaunenchor verabschiedet. Der Demonstrationszug wird dann über die Herrenstraße und durch die Kaiser-Joseph-Straße zur Johanneskirche ziehen. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind in der Freiburger Fußgängerzone eingeladen, sich für ein Stück des Weges anzuschließen. Stationen am ersten Tag sind um 15.00 Uhr die ev. Lukasgemeinde in Freiburg-St. Georgen, Am Mettweg 37 mit einer Begrüßung durch das Pfarrerehepaar Juliane und Martin Grüsser, um 16.15 Uhr die ev. Kirchengemeinde Schallstadt, Kirchstr. 10 mit einer Begrüßung durch Pfarrer Eberhard Deusch und über Pfaffenweiler wird gegen 19.00 Uhr zu einer ökumenischen Abendandacht die kath. Wallfahrtskirche St. Maria Himmelfahrt in Ehrenkirchen erreicht. Der kath. Gemeindepfarrer Josef Keller, die kath. Theologin Dr. theol. Barbara Henze, ACK und der ev. Gemeindepfarrer Ulrich Greder von der Kirchengemeinde Ehrenkirchen-Bollschweil werden unter Mitwirkung des Handharmonikaclubs Kirchhofen diese ökumenische Andacht gemeinsam gestalten. Auch wer sich am Mahnweg bisher nicht beteiligt hat ist zu dieser Abendandacht in der Wallfahrtkirche herzlich eingeladen. Einladung zur Fortsetzung des Mahnwegs am Samstag, 21. April nach Ehrenkirchen Am Samstag, den 21. April treffen sich die Mahnwegteilnehmer und alle Gäste bereits um 09.00 Uhr am evangelischen Paul-Gerhard-Gemeindehaus in Ehrenkirchen (gegenüber Rathaus) und werden von Pfarrer Ulrich Greder verabschiedet. Um 10.30 Uhr wird die Kirche in Offnadingen und um 12.00 Uhr der Bad Krozinger Ortsteil Schlatt mit der Station am Kindergarten/Schule erreicht. Ortsvorsteher Ottmar Seywald wird die Teilnehmer in seiner Gemeinde begrüßen. Um 14.30 Uhr ist im Schlosshof von Feldkirch eine Rast geplant und die Übergabe einer Kollekte von Pfarrer Günter Richter für die "Kinder von Tschernobyl" an Frau Hildegard Augustinski vom Verein "halbwertzeit" vorgesehen. Gegen 16.00 Uhr wird die neue Rheinbrücke bei Bremgarten nach Fessenheim/Frankreich überschritten und nach einer Begrüßung durch die französischen Freunde der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen gemeinsam der Weg zum Atomkraftwerk Fessenheim fortgesetzt. Mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst an der Fessenheimer Kanalschleuse wird den Opfern von Tschernobyl gedacht aber auch der sofortige Ausstieg aus der lebensgefährdenden Atomenergienutzung angemahnt. Am Abschlussgottesdienst werden u.a. die ev Pfarrer Günter Richter und Peter Bloch aus Deutschland und die beiden französischen kath. Pfarrer Francois Martz und Paul Dietrich mitwirken. Pfarrer Paul Dietrich weihte 1982 das angebrannte Kreuz vom Wyhler Bauplatz. Weitere aktuelle Informationen über Orte, Zeiten, Grußworte im Internet: www.Badisch-Elsaessische.net Hinweis für die Medienvertreter: ================================ Ein Foto vom Pferdefuhrwerk mit dem Kreuz aus dem Wyhler Wald kann angefordert werden!
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