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Auch Dortmund, Herzogenrath und der Kreis Viersen setzen zukünftig auf die AGFS Die AGFS versteht Radverkehrsförderung deshalb als aktiven Beitrag zum Klimaschutz und setzt sich nun schon seit 14 Jahren dafür ein, dass das Radfahren für ihre Bürgerinnen und Bürger attraktiver wird. Unsere 40 Mitgliedsstädte, -gemeinden und -kreise fördern den Radverkehr auf vielen Ebenen und sparen dadurch CO2. Ein gutes Beispiel ist die AGFS-Mitgliedsstadt Troisdorf. Dort sanken durch gezielte Maßnahmen zwischen 1988 und 1996 die Pkw-Fahrten nachweislich um rund zehn Prozent. Und: Immer mehr Städte, Gemeinden und Kreise in NRW wollen den Radverkehr weiter ausbauen und fördern. Jüngste Bewerbungen zur Aufnahme in die AGFS sind Dortmund und Herzogenrath sowie der Kreis Viersen. In den nächsten zwei Monaten finden seitens der AGFS die Bereisungen und Bewertungen statt. Bewerber müssen u.a. ein fahrradfreundliches Gesamtkonzept vorlegen, mehr Informationen hierzu finden sich auf der AGFS-Homepage Handlungsbedarf im Verkehrsbereich ist hoch Während die Industrie und die privaten Haushalte in Deutschland in den letzten Jahren ihre CO2- Emissionen bereits senken konnten, ist der Ausstoß im Verkehrssektor leider gestiegen (zwischen 1990 und 2003 um fünf Prozent). Der Straßenverkehr ist der zweitgrößte Verursacher von CO2-Ausstoß in Deutschland mit 18,9 Prozent (2004) nach den Kraftwerken (43,2%). Für die AGFS ergibt sich daraus ein dringender Handlungsbedarf - jetzt und in der Zukunft. Wenn in Deutschland zukünftig öfter das Fahrrad genutzt wird, ist dies ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Die AGFS sieht zusätzlich zur Reduktion der CO2-Emissionen durch mehr Fahrradfahren noch zwei weitere wichtige Vorteile: Mehr Bewegung macht uns fitter und gesünder, und die Stadt als Lebensraum attraktiver. Quelle:
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