Ein Service von
www.ECO-World.de
 ECO-News - die grüne Presseagentur
Presse-Stelle:  Stiftung Wald in Not, D-53175 Bonn
Rubrik:Umwelt & Naturschutz    Datum: 30.03.2007
Spenden-Hilfe für Wiederaufforstung nach Orkan "Kyrill" notwendig!
Mit den angekündigten 56 Mio. Euro können von 50.000 ha zerstörter Waldflächen nur rund 6.500 ha aufgeforstet werden.
In den letzten Tagen ist durch die Ankündigungen von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, 56 Mio. Euro für die Wiederaufforstung der Orkanschadensflächen zur Verfügung zu stellen, in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass in Nordrhein-Westfalen ausreichend Mittel für eine Wiederbewaldung zur Verfügung stehen. Mit diesem Betrag können aber nur ca. 6.500 ha Laub- bzw. Mischwald angepflanzt werden. In Nordrhein-Westfalen müssen aber 50.000 ha wiederbewaldet werden. Allein im Stadtwald Brilon sind es 1.000 ha. Darauf weist der Geschäftsführer der Stiftung Wald in Not, Dr. Christoph Abs, hin.

Da die Fördermittel für die Wiederaufforstung bei weitem nicht ausreichen, hat die Stiftung Wald in Not gemeinsamen mit dem Gemeindewaldbesitzerverband Nordrhein-Westfalen bereits Ende Januar eine Spendenaktion gestartet. Mit den Spenden will man in den besonders von Orkanschäden betroffenen Stadt- und Gemeindewäldern die Pflanzung ökologisch stabiler Laub-/ Mischwälder unterstützen.

Mit der Spendenaktion wird allen Bürgern die Möglichkeit geben, sich am Wiederaufbau der durch "Kyrill" zerstörten Wälder zu beteiligen und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten. Der Wald hat vielfältige Schutz- und Erholungsfunktionen und im Sauer- und Siegerland auch eine besondere Bedeutung für den Tourismus. Diese Wohlfahrtswirkungen des Waldes kommen allen Bürgern zugute. Daher bittet die Stiftung Wald in Not um Spenden zur Unterstützung der Wiederaufforstung der vom Orkan "Kyrill" zerstörten Waldflächen.

Spenden mit dem Stichwort "Kyrill" auf das Konto der Stiftung Wald in Not, Konto-Nr. 52 100, bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ 370 501 98, einzahlen werden
Die Spenden sind steuerlich abzugsfähig.





Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln.