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![]() Ostern - "jüdisch", orthodox, christlich Nicht nur die Christen feiern Ostern als Freudenfest zur Auferstehung Jesu Christi vom Tod, die am dritten Tag nach seinem Tod stattgefunden haben soll, also am Ostersonntag nach dem Karfreitag. Auch für die orthodoxen Kirchen ist der Ostertag ein Jubeltag, allerdings oft zu einem anderen Datum, da sich die orthodoxe Kirche noch nach dem julianischen Kalender richtet. Auch Juden kennen "Ostern": Das Fest der Auferstehung Jesu Christi leitet sich von dem jüdischen Pessachfest ab und fällt daher zeitlich in die Nähe zum jüdischen Pessach- oder Passah-Fest. Es enthält daher auch heute noch Elemente des Pessach, mit dem die jüdischen Gemeinden die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Gefangenschaft begehen. Ursprung Der eigentlich Ursprung von Osterhase, Osterei und Co aber liegt in bedeutend älteren Epochen vergraben: Bereits in grauer Vorzeit wurde in vielen Kulturen die Sonne als Lichtspenderin und göttliche Fruchtbarkeitsquelle verehrt und bei Frühlingsfesten gefeiert. Viele Osterbräuche werden daher auf den germanischen oder keltischen Sonnenkult mit seinen Osterfeuern vor 2000 Jahren zurückgeführt. Selbst eine Verbindung zwischen dem nordischen Sonnengott Baldur und Christus wird manchmal hergestellt. Auch feierte man Ostern unter dem Namen Ostara-Fest nach einer altgermanischen Göttin Ostara, deren Symbole dem neuzeitlichen Mythos nach Hase und Ei sein sollen, aber tatsächlich sind Ostereier und Osterhasen im deutschen Sprachraum erst wieder seit dem 17. Jahrhundert belegt. Bräuche Unzählige Osterbräuche sind belegt. Vom Schwertertanz und Georgiritt in Traunstein am Ostermontag über die Gründonnerstagssuppe zu Passionsspielen, bemalten Eiern, Ratschenprozessionen, Osterlämmern, dem Weihen von Palmzweigen oder dem Tränken des Viehs mit Osterwasser. Vor allem Kinder genießen das Osterfest inzwischen als eine Art zweites Weihnachten oder kleinen Geburtstag. Das Osternestsuchen am Sonntagmorgen gehört zum größten Spaß im Jahreskalender der Kleinen. Dabei sind nicht nur die Füllung der Osternester, sondern auch die kleinen Geschenke, die inzwischen üblich sind, mit Bedacht zu wählen. Eier schadlos färben Gefärbte Eier können aufgrund von Farbstoffen wie Azorubin oder Tartrazinder unangenehme Nebenwirkungen für Allergiker haben. Deshalb sollten Sie die Eier selbst färben. Am Besten nimmt man dazu hart gekochte Bioeier, die ohne Antibiotika, Giftstoffe und ohne quälende Käfighaltung produziert wurden. Natürlich färben kann man mit Holunderbeersaft (blau), Kümmel (gelb), Preiselbeersaft (rosa), Rote Bete-Saft (rot), Heidelbeersaft oder Blaukraut (violett) und Zwiebelschalen (braun). Achtung: Gummihandschuhe anziehe, denn diese natürlichen Farbstoffe kolorieren nicht nur Eier, sondern auch Finger. Auf zahlreichen Bastelseiten finden sich wundervolle Ideen für das Bemalen von Eiern. Süßes - wann und was? Auch für die Süßigkeiten gilt: Qualität statt Quantität. Leisten Sie sich und den Kindern Süßes aus dem Bioladen, auch viele fettarme Naschereien wie Gummibärchen oder Fruchtgummis. Wie für Erwachsene gilt auch für Kinder: An den Ostertagen gibt es ausnahmsweise mehr Süßes, aber nur im Zusammenhang mit den Mahlzeiten, nicht zwischendurch. Ansonsten steigt durch den hohen glykämischen Index das Insulins zu stark, daraufhin fällt der Blutzuckerspiegel ab. Das Resultat ist starker Leistungsabfall, bei Kindern Nörgeligkeit und Hunger auf noch mehr Süßes. Hat man vor der Süßigkeit aber eine Hauptmahlzeit gegessen, fällt der Effekt deutlich schwächer aus. Spielsachen Achten Sie beim Einkauf der Spielwaren unbedingt auf die wichtigen Prüfsiegel wie die TÜV-Proof-, die LGA- oder die GS-Plakette. Sie garantieren Sicherheit und Schadstofffreiheit. Weiter gehende Informationen zu den Themen welches Spielzeug für welches Alter und Materialien finden Sie auf dem Verbraucherportal www.tipps-vom-experten.de im Fachtipp "Spielzeug - spielend das leben lernen". Kati Hofacker
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