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Die Branche der Erneuerbaren Energien arbeitet mit Umweltverbänden wie etwa dem WWF zusammen, um nachhaltige Zertifizierungskriterien festzulegen. Das weltweite Biomassepotenzial ist groß genug, um die Welt mit Nahrungsmitteln und Bioenergie zu versorgen. Eine ressourcenschonende Bioenergienutzung kann mehr als ein Drittel des heutigen Energiebedarfs decken. "Sie ist eine echte Chance für Entwicklungsländer. Sie bietet neue Einkommensmöglichkeiten, reduziert die Importabhängigkeit von fossilen Rohstoffen und ermöglicht völlig neue Exportmöglichkeiten. Allerdings muss sichergestellt werden, dass die Bioenergienutzung dauerhaft nachhaltig ist", so Lackmann. Dieser Forderung schließen sich ausdrücklich auch die Unternehmen der Biokraftstoffbranche an. Bioenergie ist eine wichtige Säule der Energieversorgung. Bereits heute deckt sie mehr als 14 % des weltweiten Endenergieverbrauchs. Sie ist die älteste Energiequelle der Menschheit. Sie steht in fester, flüssiger oder gasförmiger Form zur Verfügung und wird aus pflanzlichen oder tierischen Reststoffen oder eigens angebauten Energiepflanzen hergestellt. Bioenergie dient zur Wärme- und Stromerzeugung und als Kraftstoff. Wird Biomasse verbrannt, wird genau die Menge Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die zuvor beim Wachstum der Pflanzen durch die Photosynthese gebunden wurde. Wenn Biomasse hingegen ungenutzt verrottet, wird ebenso viel CO2 freigesetzt wie bei der energetischen Nutzung. Nur gibt es dann keinen Beiträg zur Vermeidung von CO2-Emissionen durch fossile Brennstoffe. Bedingt durch den geschlossenen CO2-Kreislauf ist Biomasse ein klimafreundlicher Energieträger, der keine zusätzlichen Treibhausgase verursacht. Absender: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. Milan Nitzschke Teichweg 6 D-33100 Paderborn Tel +49(0)52 52 - 939 800 Fax +49(0)52 52 - 529 45 info@bee-ev.de www.bee-ev.de
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