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Rubrik:Gesundheit & Wellness    Datum: 12.03.2007
Höchste Zeit für Zeckenimpfung
2006 Rekordjahr für FSME-Erkrankungen | Schönes Wetter lässt frühe Zecken erwarten
Bonn, den 12.März 2007 - Die Gefahr nach einem Zeckenstich zu erkranken wird in Deutschland immer größer. Neben der Borreliose ist besonders die Früh-Sommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) für den Menschen gefährlich.

Noch nie gab es so viele Erkrankungen wie im vergangenen Jahr: 527 Personen erkrankten an der FSME, davon 285 im Südwesten Deutschlands. Weiterhin liegt der Schwerpunkt in den süddeutschen Bundesländern, aber die Ausbreitung der infizierten Zecken nach Norden ist im vollen Gange. Weitere FSME-Risiko-Gebiete in Europa sind auch beliebte Urlaubsregionen wie Österreich, Ungarn, Skandinavien, Kroatien, Schweiz, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien und das Baltikum.

"Wir empfehlen eine Impfung für alle, die beruflich oder in ihrer Freizeit als auch im Urlaub in der Natur in den gefährdeten Gebieten unterwegs sind", so Christoph Rullmann, Bundesgeschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW).

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Zeckenimpfungen, die bei jedem Hausarzt möglich sind.

Für eine vollständige Grundimmunisierung gegen FSME wird dreimal innerhalb eines Jahres geimpft. Soll kurzfristig ein Impfschutz aufgebaut werden, kann auch dreimal innerhalb von 21 Tagen geimpft werden. Dann sollte jedoch eine weitere Impfung nach 12-18 Monaten erfolgen. Die Auffrischung der Impfung sollte alle 3 Jahre erfolgen.


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