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![]() "2003 musste sich die Stadt München für ein Nachfolge-Betriebssystem für alle 13 000 städtischen Computer entscheiden. Damals hatten wir die möglicherweise entscheidenden Stadtratsanträge pro Linux und OpenOffice gestellt", erläutert Martin Kraus, Stadtvorsitzender der ödp München. "Die rotgrüne Rathausmehrheit hat sich schließlich für diese Option entschieden - gegen Windows XP von Microsoft." In diesen Tagen kam der Nachfolger von Windows XP auf den Markt; hätte die Stadt auf XP gesetzt, könnte sie bereits die nächste Umstellung planen - und erneut würden wieder Lizenzgebühren fällig. Bei Linux bekommt man kostenlos alle neuen Funktionen und muss nicht alle 5 bis 7 Jahre sein Betriebssystem wechseln. Kraus: "Uns geht es bei alldem nicht um eine Anti- Microsoft-Kampagne, viele unserer Mitglieder haben auf ihren privaten Computern weiterhin eine Windows-Version im Einsatz. Allerdings nutzen die meisten inzwischen das umfangreiche und kompatible Büropaket OpenOffice, das es auch in einer kostenfreien Windows-Version gibt." Archiv: Antrag der ödp im Münchner Stadtrat vom 22. Mai 2003: "Die Stadt München entscheidet sich für Kostenvorteile, Datenschutz und Investitionssicherheit und wählt deshalb Linux und Freie-Büro-Programme" www.oedp-muenchen.de/stadtpolitik2003/20030522.html Herbert Brunner Pressebeauftragter Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) Stadtverband München Brienner Str. 46 D-80333 München Fon 089/45 24 74 15 × Fax 089/55 06 99 86 E-Mail presse@oedp-muenchen.de www.oedp-muenchen.de Veranstaltungshinweise: Wir laden Sie herzlich ein zu unseren kostenfreien Vorträgen. Immer in den Räumen der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung: Brienner Str. 46, U2/U8 Königsplatz und U1/U7 Stiglmaierplatz. Do., 08. Feb. 2007, 19.30 Uhr "Die Münchner 'Sicherheitskonferenz' - Rüstungsbasar, militärische Sicherungs- politik oder Friedensforum?" Referent: Sepp Rottmayr, Projektgruppe "Münchner Sicherheitskonferenz verändern" Do., 08. März 2007, 19.30 Uhr "Sterbehilfe - Vom Recht zur Pflicht zum Sterben?" Referent: Christian Frodl, InteressenGemeinschaft Kritische Bioethik Bayern Do., 12. April 2007, 19.30 Uhr "Pflanzenöl als Dieselersatz - schon heute eine marktreife Alternative!" Referent: Markus Hollemann, www.ajuvo.com Do., 10. Mai 2007, 19.30 Uhr "Impfen, Pro und Contra - die individuelle Impfentscheidung" Referentin: Brigitte Maurer, Heilpraktikerin und Homöopathin Do., 14. Juni 2007, 19.30 Uhr "Aktiver Nichtraucherschutz - was ist in München und Deutschland möglich?" Referent: Axel Napolitano, Pro Rauchfrei Do., 12. Juli 2007, 19.30 Uhr "Meereskraftwerke - eine Energiequelle der Zukunft. Technische Möglichkeiten und aktuelle Projekte" Referent: Dr.-Ing. Wilfried Knapp, TU München Do., 9. Aug. 2006, 19.30 Uhr "Wer bezahlt eigentlich mal Ihre Rente und unsere Staatsschulden?" Referent: Martin Schmidt-Bredow, Zeitbank für München Do., 13. Sept. 2006, 19.30 Uhr "Krieg um's Öl oder Frieden durch Erneuerbare Energien" Referent: Ulrich Haushofer, Stb., Gehrlicher Solar Do., 11. Okt. 2007, 19.30 Uhr "Gentechnik, Functional Food und Politik - die Globalisierung des Brotzeittellers" Referent: Thomas Semonsky, ganzheitlicher Ernährungsberater Do., 25. Okt. 2007, 19.30 Uhr "In Würde altern - für eine gute ambulante Pflege und streng kontrollierte Altenheime!" Referentin: Johanna Schildbach-Halser, Nachbarschaftshilfe Rosenheim, ödp-Bezirksrätin Do., 08. Nov. 2007, 19.30 Uhr "Vorwärts in die Steinzeit? Wie die Industriegesellschaft sich selbst zerstört" Referent: Martin Kraus, M.A., Philosoph Do., 22. Nov. 2007, 19.30 Uhr Film: "Lacoma und der Konzern (ein energiepolitisches Gesellschaftsspiel) - Auswirkungen des Braunkohle- tagebaus für Mensch und Umwelt" Do., 13. Dez. 2007, 19.30 Uhr "Der Global Marshall Plan - Initiative für eine weltweite Ökosoziale Marktwirtschaft" Referent: Frithjof Finkbeiner, Global Marshall Plan Initiative Kurzprofil ödp: In der ödp arbeiten Menschen zusammen, die dem Streben von Gesellschaft und Wirtschaft nach "Immer mehr" das Prinzip Verantwortung entgegensetzen: "So leben, dass Zukunft bleibt!". Angestrebt wird eine Wende im Lebens- und Wirtschaftsstil - weg von der Überfluss- und Verschwendungswirtschaft, hin zu Nachhaltigkeit und "echter" Lebensqualität.
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