Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Dabei seien die Kosten, die die Verbraucher für die Förderung von sauberem Strom aus Erneuerbaren Energien zahlen, gesunken. Hier widerspricht der BEE der Verlautbarung des VDEW. Nitzschke: "Während die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien massiv gestiegen ist, sind die Kosten für seine Förderung auf 2,2 Milliarden Euro gesunken. Das sind 200 Millionen Euro weniger als im Vorjahr." Verbraucher müssten für die Kostenumlage gemäß Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) etwa einen halben Cent pro Kilowattstunde zahlen. Am gesamten Strompreis mache das gerade einmal 2,5 Prozent aus. "Das deutsche Förderinstrument ist das effizienteste in ganz Europa: Maximaler Ausbau Erneuerbarer Energien bei minimalen Kosten. Dies wird auch durch die Europäische Kommission bestätigt." Hintergrund: Produzenten von Strom aus Erneuerbaren Energien bekommen für den eingespeisten Strom eine feste Vergütung, die im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt ist. Damit wird Investitionssicherheit auch für kleine und mittelständische Erzeuger gewährleistet. Durch diese Regelung hat Deutschland im internationalen Vergleich die Spitzenstellung beim Ausbau Erneuerbarer Energien einnehmen können. Die Mehrkosten gegenüber konventionell erzeugtem Strom werden auf alle Stromverbraucher umgelegt. Während die Einspeisevergütungen für Strom aus neuen Erneuerbare-Energien-Anlagen in jedem Jahr sinken, steigen die Preise für Strom aus Gas, Kohle und Kernenergie an der Strombörse weiter an. Zudem haben Erneuerbare Energien einen dämpfenden Effekt auf den Strompreis. Beispielsweise sinkt der Börsenpreis an der Leipziger Strombörse an Tagen mit einer hohen Einspeisung aus Erneuerbaren Energien. Pressekontakt: Milan Nitzschke BEE-Geschäftsführer Tel. 05252 /939 800 Mail: info@bee-ev.de Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Marienstraße 19/20 10117 Berlin www.bee-ev.de
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |